2025 wieder Kurs Syd - Koster / Strömstad ?
Moderator: Moderatoren
2025 wieder Kurs Syd - Koster / Strömstad ?
Moin liebe MitseglerInnen, wir planen wieder ab Anfang Mai eine schöne Zeit in Schwedens Westen zu verbringen. Unsere Erfahrungen aus 2023 und 2024 fordern das einfach, zumal sich JAN, Vindö 32, jetzt schon besser auskennt. Außerdem kommt es sowieso immer etwas anders als vorher gedacht.
2023 im Mai, mit Start Flensburger Förde, ging’s dann viel Sonne mit einer gemütlichen Tour an Sonderborg vorbei nach Mjels. Eine recht entspannte und landschaftlich sehr reizvolle Tour.
Dem folgten, oft mit längeren Spaziergängen an den Orten dann Årø, Strib und Endelave (super Kaufmannsladen). Markup auf Samso bot sich geradezu zum Erfrischen an, um mit einem Tag Pause nach Anholt zu ziehen.
Im Windschatten wars recht warm und zum Baden reichte es nach 2 Minuten. Der Wanderweg über die Dünen bot eine gute Aussicht und zurück durchs Dorf reichte dann auch als Bewegung. Gegen 05:30 ging’s los, mit „doppeltem Sonnenaufgang“ nach Østerby auf Læesø. Nach einer Woche mit viel Sonnenschein dann aus persönlichen Gründen wieder Einhand zurück, Partnerin konnte leider nicht kommen.
Læesø ist ein Gedicht, super Heidelandschaft, bester Honig, sehr nette Menschen, Seetag gedeckte Häuser und prima Wanderweg an der Küste entlang nach Østerby. Und es gibt noch mehr, wie wir dann 2024 zusammen mit Radtour und Busfahrten erleben durften.
2023 war der Törn nur leicht abgewandelt, Hintour über Tunø, Tunø ,Østerby Södra Inre Vinga (alter Lotsenhafen mit spannender Einfahrt von See aus). Eine andere Welt… Den „inneren Weg“ ging’s nach Marstrand, an sich sonnenden Seehunden vorbei. Die äußere Wanderung um Marstrandsön bot schöne Ansichten wie auch die Festung. Dem Folgten dann
Ein- und Ausblicke über Kalvesund, Kyrkesund, Mollösund nach Gullholmen. Mehr verrate ich nicht.. Nur noch, es lohnt sich sehr und gibt bei Grebbestadt Fahrräder auszuleihen, ab zu den Felsmalereien aus der Bronzezeit. Sehr sehenswert und dien weltweit größte Ausgrabungsstätte.
Na dann mal los. Und bei schwedischen Segelclub lohnt die Gastmitgliedschaft, da dann mit der Flagge an allen „Bojen“ festgemacht werden kann.
Gute Reise
Jörg
2023 im Mai, mit Start Flensburger Förde, ging’s dann viel Sonne mit einer gemütlichen Tour an Sonderborg vorbei nach Mjels. Eine recht entspannte und landschaftlich sehr reizvolle Tour.
Dem folgten, oft mit längeren Spaziergängen an den Orten dann Årø, Strib und Endelave (super Kaufmannsladen). Markup auf Samso bot sich geradezu zum Erfrischen an, um mit einem Tag Pause nach Anholt zu ziehen.
Im Windschatten wars recht warm und zum Baden reichte es nach 2 Minuten. Der Wanderweg über die Dünen bot eine gute Aussicht und zurück durchs Dorf reichte dann auch als Bewegung. Gegen 05:30 ging’s los, mit „doppeltem Sonnenaufgang“ nach Østerby auf Læesø. Nach einer Woche mit viel Sonnenschein dann aus persönlichen Gründen wieder Einhand zurück, Partnerin konnte leider nicht kommen.
Læesø ist ein Gedicht, super Heidelandschaft, bester Honig, sehr nette Menschen, Seetag gedeckte Häuser und prima Wanderweg an der Küste entlang nach Østerby. Und es gibt noch mehr, wie wir dann 2024 zusammen mit Radtour und Busfahrten erleben durften.
2023 war der Törn nur leicht abgewandelt, Hintour über Tunø, Tunø ,Østerby Södra Inre Vinga (alter Lotsenhafen mit spannender Einfahrt von See aus). Eine andere Welt… Den „inneren Weg“ ging’s nach Marstrand, an sich sonnenden Seehunden vorbei. Die äußere Wanderung um Marstrandsön bot schöne Ansichten wie auch die Festung. Dem Folgten dann
Ein- und Ausblicke über Kalvesund, Kyrkesund, Mollösund nach Gullholmen. Mehr verrate ich nicht.. Nur noch, es lohnt sich sehr und gibt bei Grebbestadt Fahrräder auszuleihen, ab zu den Felsmalereien aus der Bronzezeit. Sehr sehenswert und dien weltweit größte Ausgrabungsstätte.
Na dann mal los. Und bei schwedischen Segelclub lohnt die Gastmitgliedschaft, da dann mit der Flagge an allen „Bojen“ festgemacht werden kann.
Gute Reise
Jörg
V32 JAN
Re: 2025 wieder Kurs Syd - Koster / Strömstad ?
Moin, nach Koster ist eine wahrlich schöne Tour. Wir sind vor Jahren mit unserem Folkeboot bis in den Svinesund (einmal norwegisch Flagge setzen
) gefahren. Auf dem Hinweg haben wir ab Läsö 2 Wochen lang keinen Hafen gebraucht. Für den eiligen Rückweg (wir hatten nur 5 Wochen ab Heiligenhafen) lohnte es, bei stabilem Wetter außen zu bleiben und Meilen zu machen.
Wir waren überrascht wie hilfreich die etwas old school anmutenden, Revierführer mit ihren Liegeplatz- Skizzen waren. Mit unserer V32 lässt sich jetzt auch genügend Proviant stauen; das häufige Einkaufen war die einzige Sorge, die wir dort hatten.
Falls es früh warm wird, müssen wir wohl auch das Vindö Treffen schwänzen, es soll noch mal an der Ostküste hochgehen...
LG
Wolfi

Wir waren überrascht wie hilfreich die etwas old school anmutenden, Revierführer mit ihren Liegeplatz- Skizzen waren. Mit unserer V32 lässt sich jetzt auch genügend Proviant stauen; das häufige Einkaufen war die einzige Sorge, die wir dort hatten.
Falls es früh warm wird, müssen wir wohl auch das Vindö Treffen schwänzen, es soll noch mal an der Ostküste hochgehen...
LG
Wolfi
Re: 2025 wieder Kurs Syd - Koster / Strömstad ?
Moin Wolfi,
zunächst war ich auch mit dem Folke 2 mal in dem Revier, gechartert von Ljungskile aus. Die Anfahrt war recht lang. Rund Orust, mit Stop auf Bassholmen usw. war traumhaft.
Ich empfehle den Bäcker in Hamburgsund zu besuchen und die Eisdiele mit im Haus, gleich beim Fähranlieger.
Smögen war gut als Ausgangspunkt für eine Wanderung auf Sandö (prima Sonnenuntergang von da obenauch mit Blick zum Tourenverlauf Sotekanalen.
Wie weit ist denn Deine Planung Ostschären fortgeschritten. Ich war einige male im Bereich Hanöbucht bis Kalmar. Innenschären sind super zu segeln ab Karlhavn. Gibt viel zu entdecken.
Karlskrona ist das Schifffahrtsmuseum sehr interessant, mit gutem Fischbuffet.
Kalmar Schloss auf jeden Fall, gute gruselige Darstellung der Geschichte.
Ahoi
zunächst war ich auch mit dem Folke 2 mal in dem Revier, gechartert von Ljungskile aus. Die Anfahrt war recht lang. Rund Orust, mit Stop auf Bassholmen usw. war traumhaft.
Ich empfehle den Bäcker in Hamburgsund zu besuchen und die Eisdiele mit im Haus, gleich beim Fähranlieger.
Smögen war gut als Ausgangspunkt für eine Wanderung auf Sandö (prima Sonnenuntergang von da obenauch mit Blick zum Tourenverlauf Sotekanalen.
Wie weit ist denn Deine Planung Ostschären fortgeschritten. Ich war einige male im Bereich Hanöbucht bis Kalmar. Innenschären sind super zu segeln ab Karlhavn. Gibt viel zu entdecken.
Karlskrona ist das Schifffahrtsmuseum sehr interessant, mit gutem Fischbuffet.
Kalmar Schloss auf jeden Fall, gute gruselige Darstellung der Geschichte.
Ahoi
V32 JAN
Re: 2025 wieder Kurs Syd - Koster / Strömstad ?
Moin!
Die Planung ist recht offen, letztes Jahr hatten wir nur 4 Wochen und haben wir die "Vindö- Eröffnungstour" bis Utklippan gemacht und dabei ein paar Ideen gesammelt, was es an dem Schätzchen vllt noch zu erledigen gibt. Dieses Jahr haben wir Zeit, bis es wieder kalt wird, da darf es also etwas weiter gehen. Wir sind mit dem Folke schon einmal von Mitte Mai bis Anfang August über den Göta- Kanal nach Stockholm und dann durch die Ålands bis ins finnische Turku und dann über Gotland zurück nach Heiligenhafen gefahren. Ich war erstaunt, wie spät dort oben die Saison anfing, selbst Ende Juni waren noch einige Boote an Land und angeblich sei sei Ende August auch schon wieder vieles geschlossen. Das Revier war ungassbar schön.
Sofern die Wetterlage also nach Osten zeigt, werden wir Ende Mai starten und vllt ab Arholma dieses Mal weiter nach Norden ziehen. Man sagte mir, die Küste sei langweilig und es gäbe viele Mücken; versuchen wollen wir es trotzdem. Vllt hat jemand hier im Forum etwas dazu zu berichten.?
Auch noch etwas technisches wäre zu klären: Ich segele mit der mittleren Genua auf der Rollreff- Anlage. Als wir letzten Sommer bei guten 4-5 Bft von Simrishamn nach Gislövsläge aufkreuzten hat das schon geschmerzt, vorne nur 3 Runden einrollen zu können, bevor das Segel einen faltigen Bauch zeigt, wo das Schiff noch viel höher ran könnte. Jetzt denke ich über ein kürzeres, fliegendes Vorstag nach, an dem eine kleinere Fock angeschlagen wird, wenn die Genua2 aufgerollt ist. Hat jemand so etwas, oder wie kreuzt ihr auf, wenn etwas mehr Wind ist?
Wenn das nicht geht, muss ich halt die Genua2 rechtzeitig ausfädeln und gegen die kleine Genua wechseln, die dann 3 Runden eingerollt wird. Bei viel Wind ist das bestimmt kein Traumjob...
LG
Die Planung ist recht offen, letztes Jahr hatten wir nur 4 Wochen und haben wir die "Vindö- Eröffnungstour" bis Utklippan gemacht und dabei ein paar Ideen gesammelt, was es an dem Schätzchen vllt noch zu erledigen gibt. Dieses Jahr haben wir Zeit, bis es wieder kalt wird, da darf es also etwas weiter gehen. Wir sind mit dem Folke schon einmal von Mitte Mai bis Anfang August über den Göta- Kanal nach Stockholm und dann durch die Ålands bis ins finnische Turku und dann über Gotland zurück nach Heiligenhafen gefahren. Ich war erstaunt, wie spät dort oben die Saison anfing, selbst Ende Juni waren noch einige Boote an Land und angeblich sei sei Ende August auch schon wieder vieles geschlossen. Das Revier war ungassbar schön.
Sofern die Wetterlage also nach Osten zeigt, werden wir Ende Mai starten und vllt ab Arholma dieses Mal weiter nach Norden ziehen. Man sagte mir, die Küste sei langweilig und es gäbe viele Mücken; versuchen wollen wir es trotzdem. Vllt hat jemand hier im Forum etwas dazu zu berichten.?
Auch noch etwas technisches wäre zu klären: Ich segele mit der mittleren Genua auf der Rollreff- Anlage. Als wir letzten Sommer bei guten 4-5 Bft von Simrishamn nach Gislövsläge aufkreuzten hat das schon geschmerzt, vorne nur 3 Runden einrollen zu können, bevor das Segel einen faltigen Bauch zeigt, wo das Schiff noch viel höher ran könnte. Jetzt denke ich über ein kürzeres, fliegendes Vorstag nach, an dem eine kleinere Fock angeschlagen wird, wenn die Genua2 aufgerollt ist. Hat jemand so etwas, oder wie kreuzt ihr auf, wenn etwas mehr Wind ist?
Wenn das nicht geht, muss ich halt die Genua2 rechtzeitig ausfädeln und gegen die kleine Genua wechseln, die dann 3 Runden eingerollt wird. Bei viel Wind ist das bestimmt kein Traumjob...
LG
Re: 2025 wieder Kurs Syd - Koster / Strömstad ?
Moin Wolfi,
schöne Geschichte die Mut macht.
Mit Mücken an der Küste hatte ich bisher kein Problem. Die kamen erst in recht feucht warmen Gebieten beim Wandern durch den Wald, Wiesenabschnitten, mooriger Gegend oder Bachläufen. Dabei weniger am Tag, eher Dämmerung. Ein Mückennetz hatte ich nicht dabei. Werde ich mir aber besorgen. Nimmt ja kaum Platz weg.
Je nach Wetterlage wechsel ich das Segel am Liegeplatz auf Fock oder Genua 3 (148%). Die Fock lasse ich nähe Vorschiffaufbau über Gleitkauschen laufen, an der Selbstwendefockschiene. Die Schoten laufen dann innen. Das bring mehr Höhe beim Kreuzen.
Die Rollfockschiene vorne hat doch 2 Aufnahmen für Segel. Mit einem 2. Fockfall, vielleicht auch das Spifall, liesse sich vielleicht bei beim Segeln mit Genua in deren Windabdeckung die Fock setzen. Danach kann die Genua gut geborgen und über das Vorschiffluck entsorgt werden. Eine Fock würde ich in jedem Fall empfehlen.
Und falls die Genua schon alt und ausgelutscht ist, war bei mir der Fall, habe ich die erneuert. Der Segelmacher kam an Bord zum Ausmessen und hat noch wertvolle Infos zum Trimmen und über Anschlagpunkte gegeben.
Ich bin ebenfalls interessiert an Infos über Reisevorbereitung z.B. wo Seekarten vor Ort kaufen, Routenverlauf (besonders Umgehung russisches Staatsgebiet) Hafeninfos.
Besten Dank
Jörg
schöne Geschichte die Mut macht.
Mit Mücken an der Küste hatte ich bisher kein Problem. Die kamen erst in recht feucht warmen Gebieten beim Wandern durch den Wald, Wiesenabschnitten, mooriger Gegend oder Bachläufen. Dabei weniger am Tag, eher Dämmerung. Ein Mückennetz hatte ich nicht dabei. Werde ich mir aber besorgen. Nimmt ja kaum Platz weg.
Je nach Wetterlage wechsel ich das Segel am Liegeplatz auf Fock oder Genua 3 (148%). Die Fock lasse ich nähe Vorschiffaufbau über Gleitkauschen laufen, an der Selbstwendefockschiene. Die Schoten laufen dann innen. Das bring mehr Höhe beim Kreuzen.
Die Rollfockschiene vorne hat doch 2 Aufnahmen für Segel. Mit einem 2. Fockfall, vielleicht auch das Spifall, liesse sich vielleicht bei beim Segeln mit Genua in deren Windabdeckung die Fock setzen. Danach kann die Genua gut geborgen und über das Vorschiffluck entsorgt werden. Eine Fock würde ich in jedem Fall empfehlen.
Und falls die Genua schon alt und ausgelutscht ist, war bei mir der Fall, habe ich die erneuert. Der Segelmacher kam an Bord zum Ausmessen und hat noch wertvolle Infos zum Trimmen und über Anschlagpunkte gegeben.
Ich bin ebenfalls interessiert an Infos über Reisevorbereitung z.B. wo Seekarten vor Ort kaufen, Routenverlauf (besonders Umgehung russisches Staatsgebiet) Hafeninfos.
Besten Dank
Jörg
V32 JAN
Re: 2025 wieder Kurs Syd - Koster / Strömstad ?
Eine S- Fock ist natürlich die Premium-Lösung für das Kreuzen bei Wind. Dein Boot scheint auch mit wenig Vorsegel ordentlich zu laufen. Ich werde mich mal an meinen Segelmacher wenden, vllt hat er eine Idee, wie ich mich dieser Lösung annähern kann, ohne viel am schönen Deck und Aufbau zu verändern.
Als Karten werde ich mir die orca- App auf das tablet laden und als backup habe ich noch uralte Karten bis zu den Ålands, sowie ein weiteres tablet mit rudimentärer Navionics- Version.
LG
Als Karten werde ich mir die orca- App auf das tablet laden und als backup habe ich noch uralte Karten bis zu den Ålands, sowie ein weiteres tablet mit rudimentärer Navionics- Version.
LG
Re: 2025 wieder Kurs Syd - Koster / Strömstad ?
Moin Wolfi,
da der Mast bei mir, Selden, noch „alt“ ist laufen die Fall und Schot-Rollen seitlich raus. Die Anzahl der 90Grad Winkel für die Schot mit der Umlenkung erzeugen eine hohe Reibung. Das stört beim Wenden bei Leichtwind, geht nicht von selbst rüber. Auch Beiliegen geht so nicht, kein Back Halten möglich. Aus dem Grund fahre ich Gleitkauschen an der Schiene der Selbstwendefock und habe die Schoten konventionell.
Anders ist es, falls der Mast und evtl. Baum gewechselt werden soll. Da würden die Umlenkungen, gerade auch bei einem 1 Leinen Reffsystem von Selden super laufen und alles ist mit je 4 Umlenker je Seite ins Cockpit leicht und einfach zu bedienen. Zur Zeit nehme ich nur für 1/3 Weg beim Grossfall die Schotwinsch zur Hilfe.
Bin aber weiter am Umrüsten. 2 Ösen sind ja unten am Mast (Unterliekstrecker und am Mastfuss lässt sich noch ein Wichard oder Selden Klappauge reinschrtauben. Da passen 2 - 3 Rollen rein.
Ich habe dann Stb. (noch die Schot der Selbstwendefock), Grossfall, Reff 1, Cuningham und an Bb. Reff 2, Unterliekstrecker und Baumniederholer. Die Leinenführung durchs Schanzkleid erfolgt in Edelstahlhülsen schön reibungslos und dicht.
In dem Zusammenhang hab ich auch das Rad vom Achterstagspanner durch Seilzugtailje ersetzt.
Jetzt ist super Trimm leicht möglich und aufs Vorschiff gehts etwas weniger, dafür mehr Sicherheit.
Grossschottraveller ist zu klein, um über Leinenbedienung effektiv nutzen zu können. Bei den Fockleitschienen macht eine Umrüstung auf Leine keinen Sinn, da sie gebogen sind. Neue und gerade Schienen mag ich nicht einbauen.
Bin gut am Basteln zur Vorbereitung der Auszeit (innerhalb der nächsten 2 Jahre 6 Monate Rund Ostsee ist angedacht.
Ich werde in diesem Jahr noch zum Club nach Heiligenhafen kommen. Vielleicht treffen wir uns dann. Brauche mal wieder ein Käffchen - auf dem Weg nach Warnemünde - und da natürlich auch.,
Beste Grüsse Jörg
da der Mast bei mir, Selden, noch „alt“ ist laufen die Fall und Schot-Rollen seitlich raus. Die Anzahl der 90Grad Winkel für die Schot mit der Umlenkung erzeugen eine hohe Reibung. Das stört beim Wenden bei Leichtwind, geht nicht von selbst rüber. Auch Beiliegen geht so nicht, kein Back Halten möglich. Aus dem Grund fahre ich Gleitkauschen an der Schiene der Selbstwendefock und habe die Schoten konventionell.
Anders ist es, falls der Mast und evtl. Baum gewechselt werden soll. Da würden die Umlenkungen, gerade auch bei einem 1 Leinen Reffsystem von Selden super laufen und alles ist mit je 4 Umlenker je Seite ins Cockpit leicht und einfach zu bedienen. Zur Zeit nehme ich nur für 1/3 Weg beim Grossfall die Schotwinsch zur Hilfe.
Bin aber weiter am Umrüsten. 2 Ösen sind ja unten am Mast (Unterliekstrecker und am Mastfuss lässt sich noch ein Wichard oder Selden Klappauge reinschrtauben. Da passen 2 - 3 Rollen rein.
Ich habe dann Stb. (noch die Schot der Selbstwendefock), Grossfall, Reff 1, Cuningham und an Bb. Reff 2, Unterliekstrecker und Baumniederholer. Die Leinenführung durchs Schanzkleid erfolgt in Edelstahlhülsen schön reibungslos und dicht.
In dem Zusammenhang hab ich auch das Rad vom Achterstagspanner durch Seilzugtailje ersetzt.
Jetzt ist super Trimm leicht möglich und aufs Vorschiff gehts etwas weniger, dafür mehr Sicherheit.
Grossschottraveller ist zu klein, um über Leinenbedienung effektiv nutzen zu können. Bei den Fockleitschienen macht eine Umrüstung auf Leine keinen Sinn, da sie gebogen sind. Neue und gerade Schienen mag ich nicht einbauen.
Bin gut am Basteln zur Vorbereitung der Auszeit (innerhalb der nächsten 2 Jahre 6 Monate Rund Ostsee ist angedacht.
Ich werde in diesem Jahr noch zum Club nach Heiligenhafen kommen. Vielleicht treffen wir uns dann. Brauche mal wieder ein Käffchen - auf dem Weg nach Warnemünde - und da natürlich auch.,
Beste Grüsse Jörg
V32 JAN
Re: 2025 wieder Kurs Syd - Koster / Strömstad ?
Moin Jörg, danke für die ausführliche Darstellung. Den Mast habe ich auch, die Fallen kommen seitlich raus und laufen wieder hoch zur Winsch. Das ist ok, aber um den Vorgang zu beschleunigen, werde ich die Mastrutscher des Groß tauschen. Bzgl. der Umlenkungen/Reibung hatte ich genau die Bedenken, die du beschreibst- das ist eine wertvolle Bestätigung. Mal sehen, was der Segelmacher sagt, ich werde hier berichten. Das Schiff ist ja für am Vorstag angeschlagene Kreuzfock oder Genua und nicht für eine universelle Rollreff- Genua gezeichnet; der zusätzliche Komfort des Rollens hat halt seinen Preis.
Wenn du vor Ende Mai in Heiligenhafen aufschlägst, sag gerne per mail Bescheid, dann schauen wir uns das beim Käffchen mal live an. Bin im Moment noch in der Karibik, aber ab 1.Mai liegt unsere Vindö hoffentlich fertig am Steg.
LG
Wenn du vor Ende Mai in Heiligenhafen aufschlägst, sag gerne per mail Bescheid, dann schauen wir uns das beim Käffchen mal live an. Bin im Moment noch in der Karibik, aber ab 1.Mai liegt unsere Vindö hoffentlich fertig am Steg.
LG
Re: 2025 wieder Kurs Syd - Koster / Strömstad ?
Moin Wolfi, Jan ist zum Wochenende fertig und dann geht’s erst Rtg NE Göteborg. Da treiben wir uns etwas rum (2Wochen) und dann aller Voraussicht nach südlich nach Kopenhagen. Ab da wollte ich zunächst zum Käffchen nach Warnemünde und über Heiligenhafen zurück.
Freue mich auf ein Treffen.
Ahoi Jörg
Freue mich auf ein Treffen.
Ahoi Jörg
V32 JAN
Re: 2025 wieder Kurs Syd - Koster / Strömstad ?
Moin, schön, dass ihr loskommt, aber vermutlich verpassen wir uns dann wohl.Dein Hinweg wird ja wohl nicht über Hhfn führen. Wenn das Wetter mitspielt, starten wir noch vor Himmelfahrt Richtung Höga Kusten. So weit der Plan
, und wir müssen das Treffen wohl verschieben.
Viel Spaß in den Schären,
LG

Viel Spaß in den Schären,
LG
Re: 2025 wieder Kurs Syd - Koster / Strömstad ?
Danke Wolfi, mal sehen was das Wetter nächste Woche so bringt.
Euch gute Fahrt.
Euch gute Fahrt.
V32 JAN
Re: 2025 wieder Kurs Syd - Koster / Strömstad ?
Moin liebe Forums Gemeinde, jetzt ist es soweit, die Reise um Orust ist zu Ende, der Heimathafen naht. Hier ein kleiner Einblick.
Die Reise war gut durchdacht und lief doch vollkommen anders als erwartet. Einfach klasse, die neuen Erlebnisse.
Der Start war in der Flensburger Förde am 9. Mai. Der Wind war recht billig, dazu war es noch recht frisch. Deshalb war der erste Stopp nach der Brückenquerung Sonderburg auch im Allsund auf einem windgeschützten, sehr ruhigen Ankerplatz.
Früh ging’s dann gut, ausgeruht und gemütlich weiter nach Årø mit viel Sonne und guten Wind. Ein Insel Rundgang ist recht interessant.
Da alles super lief war in kurzer Zeit Strib erreicht und verlockte, zum weiter Segeln. Der östliche Wind und die Strömung verursachten leider eine sehr konfuse und hohe Welle, so dass aufkreuzen nur mit Motor Unterstützung einigermaßen gelangt. Nach der Rede war der Anleger Bogense gut. Leider nur für kurze Zeit, der Winddrähte. So ging es dann doch nach Juelsminde und nach kurzem Ruhetag nach Mårup. Ja das Wetter, drei schöne Tage im Hafen. Der nächste Stopp, weil diesmal Grenaa. Am gleichnamigen Fluss ließ sich gut in die Innenstadt wandern, um einzukaufen. Auch sonst war der Ort interessant. Hier war Treffpunkt mit meiner mit Seglerin für die Weiterreise. Jedoch war zunächst noch für zwei Tage Schlechtwetter..
Jetzt die alles entscheidende Frage, über Anholt über Læsø? Letzteres Boot den besseren Wind. Also zunächst nordwärts mit dem Windkraftfeld an der Steuerbordweite. Hier nördlich angekommen war der vorherige Plan über Østerby zu Segeln verworfen. Was soll es sein, der Wind. Also weiter Kurs Vesterby mit guter Strömung, dem Fahrwasser folgend. Als dann noch eine Front durchzog, waren wir gut gerefft und hatten die Beleuchtung an, der Regenschauer war gigantisch. So ging’s dann in Rausche Fahrt zum Hafen.
Hier folgten wegen Schlechtwetter, zwei Tage Entspannung. Die Insel ist herrlich, mit dem Fahrrad zu erkunden, das Salzmuseum und der daran angrenzenden Naturpark sind gut zu wandern.
Diesmal folgte dann der Anleger nach Hyppeln. Der ersehnte Start in die Inselwelt. Das einsetzende Regenwetter tat dem kein Abbruch, denn mit der Fähre und Bus ließ sich prima mit dem Tagesticket nach Göteborg reisen für etliche Besichtigung.
Die nächste Tour folgte dem Inneren östlichen Fahrwasser durch die Inselwelt bis Svanesund. Möglichst kleine Durchfahrten suchen, um viel zu sehen. Bei der Herausforderung ging alles gut, es war ein prima Erlebnis.
Svanesund Boot leider keine Gastliegeplätze mehr aufgrund eines Unfalls. Für eine Nacht durften wir ausnahmsweise bleiben.
Weiter ging’s in nördlicher Richtung, selbstverständlich an der ehemaligen Vindö Werft vorbei in die Bucht bei Dragsmark um an einerSXK Boje zu liegen. Draußen weht der Wind, und hier war es wunderbar ruhig so blieben wir auch gern.
Am Folgetag, draußen war wieder mehr Wind, kamen wir kurz aus der Windabdeckung, um gleich in die nächste in Inselwelt wieder einzutauchen, ein wunderbares Fahrwasser an Bassholmen vorbei und weiter nach Gullholmen.
Das Wetter schenkt uns hier zwei wunderbare Wandertag über die Insel mit zahlreichen Entdeckung. Absolut empfehlenswert.
Nun wieder auf Südtour ging’s nach Skärhamn, nicht ohne vorher in Möllesund beim tanken etwas Sonne und Wärme zu tanken. Uns begrüßte die lachende Kirche und die Aquarellausstellung war einzigartig.
Weiter südwärts ging’s wieder auf dem Inneren Fahrwasser an vielen netten kleinen Ortschaften vorbei und diesmal auch durch Marstrand (Festung und guter Wanderweg), dann durch den Albrektssund nach Bjökö um wieder an einerSXK Boje zu übernachten.
Am folgenden Tag ging südwärts an Göteborg vorbei nach Vrångö. Nun, der Regen blieb nicht aus, an zwei Tagen. Was soll ich sagen, Tagesticket, Fähre, zu den Nachbarinseln zum wandern und natürlich wieder nach Göteborg, um weitere Ausstellung zu besuchen.
Von Vrångö aus Segeln wir rüber zur Festland, Seite, Schweden und dort südlich durch das Insel Archipel Träslövs. Und am Folgetag nach Torekov, immer schön auf den Kirchturm zu. Eine wunderbare Landmarke. Auch das Richtfeuer war beim einlaufen sehr hilfreich.
Nach etwas Erholung und herum wandern, segelten wir dann an Kullen vorbei, Mölle war gerade ziemlich voll, so dass es nach Höganäs ging. Hier war Festival. An den zwei Hafentagen fuhren wir einmal mit dem Bus nach Kullen, um in dieser herrlichen Landschaft zu wandern und Grotten zu besichtigen, sowie auch nach Helsingborg. Das Bus reisen mit den Tagesticket, erweist sich als recht einfach und bequem.
Hier verabschiedete sich meine Mitsegler jn, die Arbeit rief.
Am Folgetag ging’s dann über den Sund nach Dragør, schöne alte Fischer Stadt, Klintholm, wunderbarer Wandertag nach Möns Klint, sowie dann nach Warnemünde in den neuen Yachthafen am Alten Strom. Zur Zeit stecke ich auf Fehmarn und der Kreis wird sich in der nächsten Woche schließen.
Ich hoffe, dass meine Darstellung anregt, mal den ein oder anderen Ort oder auch alle zu besuchen. Es wird ein wunderbares Erlebnis. Euch viel Freude.
Alles Gute von Heiidjer
Die Reise war gut durchdacht und lief doch vollkommen anders als erwartet. Einfach klasse, die neuen Erlebnisse.
Der Start war in der Flensburger Förde am 9. Mai. Der Wind war recht billig, dazu war es noch recht frisch. Deshalb war der erste Stopp nach der Brückenquerung Sonderburg auch im Allsund auf einem windgeschützten, sehr ruhigen Ankerplatz.
Früh ging’s dann gut, ausgeruht und gemütlich weiter nach Årø mit viel Sonne und guten Wind. Ein Insel Rundgang ist recht interessant.
Da alles super lief war in kurzer Zeit Strib erreicht und verlockte, zum weiter Segeln. Der östliche Wind und die Strömung verursachten leider eine sehr konfuse und hohe Welle, so dass aufkreuzen nur mit Motor Unterstützung einigermaßen gelangt. Nach der Rede war der Anleger Bogense gut. Leider nur für kurze Zeit, der Winddrähte. So ging es dann doch nach Juelsminde und nach kurzem Ruhetag nach Mårup. Ja das Wetter, drei schöne Tage im Hafen. Der nächste Stopp, weil diesmal Grenaa. Am gleichnamigen Fluss ließ sich gut in die Innenstadt wandern, um einzukaufen. Auch sonst war der Ort interessant. Hier war Treffpunkt mit meiner mit Seglerin für die Weiterreise. Jedoch war zunächst noch für zwei Tage Schlechtwetter..
Jetzt die alles entscheidende Frage, über Anholt über Læsø? Letzteres Boot den besseren Wind. Also zunächst nordwärts mit dem Windkraftfeld an der Steuerbordweite. Hier nördlich angekommen war der vorherige Plan über Østerby zu Segeln verworfen. Was soll es sein, der Wind. Also weiter Kurs Vesterby mit guter Strömung, dem Fahrwasser folgend. Als dann noch eine Front durchzog, waren wir gut gerefft und hatten die Beleuchtung an, der Regenschauer war gigantisch. So ging’s dann in Rausche Fahrt zum Hafen.
Hier folgten wegen Schlechtwetter, zwei Tage Entspannung. Die Insel ist herrlich, mit dem Fahrrad zu erkunden, das Salzmuseum und der daran angrenzenden Naturpark sind gut zu wandern.
Diesmal folgte dann der Anleger nach Hyppeln. Der ersehnte Start in die Inselwelt. Das einsetzende Regenwetter tat dem kein Abbruch, denn mit der Fähre und Bus ließ sich prima mit dem Tagesticket nach Göteborg reisen für etliche Besichtigung.
Die nächste Tour folgte dem Inneren östlichen Fahrwasser durch die Inselwelt bis Svanesund. Möglichst kleine Durchfahrten suchen, um viel zu sehen. Bei der Herausforderung ging alles gut, es war ein prima Erlebnis.
Svanesund Boot leider keine Gastliegeplätze mehr aufgrund eines Unfalls. Für eine Nacht durften wir ausnahmsweise bleiben.
Weiter ging’s in nördlicher Richtung, selbstverständlich an der ehemaligen Vindö Werft vorbei in die Bucht bei Dragsmark um an einerSXK Boje zu liegen. Draußen weht der Wind, und hier war es wunderbar ruhig so blieben wir auch gern.
Am Folgetag, draußen war wieder mehr Wind, kamen wir kurz aus der Windabdeckung, um gleich in die nächste in Inselwelt wieder einzutauchen, ein wunderbares Fahrwasser an Bassholmen vorbei und weiter nach Gullholmen.
Das Wetter schenkt uns hier zwei wunderbare Wandertag über die Insel mit zahlreichen Entdeckung. Absolut empfehlenswert.
Nun wieder auf Südtour ging’s nach Skärhamn, nicht ohne vorher in Möllesund beim tanken etwas Sonne und Wärme zu tanken. Uns begrüßte die lachende Kirche und die Aquarellausstellung war einzigartig.
Weiter südwärts ging’s wieder auf dem Inneren Fahrwasser an vielen netten kleinen Ortschaften vorbei und diesmal auch durch Marstrand (Festung und guter Wanderweg), dann durch den Albrektssund nach Bjökö um wieder an einerSXK Boje zu übernachten.
Am folgenden Tag ging südwärts an Göteborg vorbei nach Vrångö. Nun, der Regen blieb nicht aus, an zwei Tagen. Was soll ich sagen, Tagesticket, Fähre, zu den Nachbarinseln zum wandern und natürlich wieder nach Göteborg, um weitere Ausstellung zu besuchen.
Von Vrångö aus Segeln wir rüber zur Festland, Seite, Schweden und dort südlich durch das Insel Archipel Träslövs. Und am Folgetag nach Torekov, immer schön auf den Kirchturm zu. Eine wunderbare Landmarke. Auch das Richtfeuer war beim einlaufen sehr hilfreich.
Nach etwas Erholung und herum wandern, segelten wir dann an Kullen vorbei, Mölle war gerade ziemlich voll, so dass es nach Höganäs ging. Hier war Festival. An den zwei Hafentagen fuhren wir einmal mit dem Bus nach Kullen, um in dieser herrlichen Landschaft zu wandern und Grotten zu besichtigen, sowie auch nach Helsingborg. Das Bus reisen mit den Tagesticket, erweist sich als recht einfach und bequem.
Hier verabschiedete sich meine Mitsegler jn, die Arbeit rief.
Am Folgetag ging’s dann über den Sund nach Dragør, schöne alte Fischer Stadt, Klintholm, wunderbarer Wandertag nach Möns Klint, sowie dann nach Warnemünde in den neuen Yachthafen am Alten Strom. Zur Zeit stecke ich auf Fehmarn und der Kreis wird sich in der nächsten Woche schließen.
Ich hoffe, dass meine Darstellung anregt, mal den ein oder anderen Ort oder auch alle zu besuchen. Es wird ein wunderbares Erlebnis. Euch viel Freude.
Alles Gute von Heiidjer
V32 JAN