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Hallo Tom,
Ich muss das Deck möglichst Silikonfrei bekommen, weil ich die Teakleisten mit PU aufkleben will. Die Fugen werden dann mit Silikon gemacht (WKT o.ä.). Das Deckshaus will ich im nächsten Frühjahr lackieren. Nach dem Verfugen wird sicherlich Silikon auf dem Deckshaus sein, dass am besten vor dem Schleifen entfernt wird. Außerdem möchte ich die Stellen am Deckshaus, die von den Teakleisten angedeckt sind mit Epoxy versiegeln.
Gruß, Heiko
Ich muss das Deck möglichst Silikonfrei bekommen, weil ich die Teakleisten mit PU aufkleben will. Die Fugen werden dann mit Silikon gemacht (WKT o.ä.). Das Deckshaus will ich im nächsten Frühjahr lackieren. Nach dem Verfugen wird sicherlich Silikon auf dem Deckshaus sein, dass am besten vor dem Schleifen entfernt wird. Außerdem möchte ich die Stellen am Deckshaus, die von den Teakleisten angedeckt sind mit Epoxy versiegeln.
Gruß, Heiko
- TomM
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Moin,
also, entfetten kannst Du mit Metax FT oder auch mit Trastosat oder Trastotal.
Allerdings würde ich das Risiko nicht eingehen, dass dann irgendwo doch noch Silikon als fester "Kautschuk" Brocken bleibt.
Ich würde dann eher mechanisch vorgehen, danach entfetten und dann mit PU kleben - wobei die Stabdeckleisten sicher mit Silikonöl vollgesogen sind. Wilko hat mal sein Deck mit PU nachversiegelt, allerdings hat er die Leisen schmaler gesägt.
In Deinem Fall würde das evtl. heißen beide Seiten über die Abrichte laufen zu lassen.
Ergo, warum nicht ein zum verkleben geeignetes Silikon nehmen?
also, entfetten kannst Du mit Metax FT oder auch mit Trastosat oder Trastotal.
Allerdings würde ich das Risiko nicht eingehen, dass dann irgendwo doch noch Silikon als fester "Kautschuk" Brocken bleibt.
Ich würde dann eher mechanisch vorgehen, danach entfetten und dann mit PU kleben - wobei die Stabdeckleisten sicher mit Silikonöl vollgesogen sind. Wilko hat mal sein Deck mit PU nachversiegelt, allerdings hat er die Leisen schmaler gesägt.
In Deinem Fall würde das evtl. heißen beide Seiten über die Abrichte laufen zu lassen.
Ergo, warum nicht ein zum verkleben geeignetes Silikon nehmen?
so long -> Tom
Wissen ist Macht - Macht nichts
(Heinz Erhardt)
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- TomM
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Na ja,
bisher hab ich mir noch keine Gedanken darüber gemacht welches.
Bei den Hybridpolymeren (MS und angeschlossende) bin ich eher skeptisch.
Ich weiß das früher oft Polysulfide zum Kalfatern genommen wurden. Die sind nicht besonders gut UV Beständig aber zum verkleben... nun ja da hats kein UV Licht.
Generell glaub ich nicht, dass es ein wirklich großes Problem ist die Stableisten flächig zu verkleben. Ich würde im Zweifel einfach einen Test machen, billiges Holz, evtl. auch ein zerbrochenes Stück vom Deck mit PU, MS und Silikon verkleben, nach zwei Wochen abreißen und die Bruchfläche beurteilen. Ist auf Deck und am Holz noch Dichtstoff zu sehen hast Du einen sog. Masserriss und die Haftung ist in Ordnung. Glatter, Flächenriss vielleicht sogar glates glänzendes Aussehen des Dichtstoffes heißt schlechte (Keine) chemische Haftung. Beläge, oder einzelne Bruchstücke an der haftfläche - da muß man beurteilen ob die aufgewendete Kraft groß oder klein war. Evtl. ist die Kraft so groß, dass die chemische Haftung nicht im Stande war das auszuhalten. Eine Federwaage könnte bei der Messung hilfreich sein. Das mit der besten Haftung wird genommen - fertig. Bei Silikonen immer die essigsauren nehmen, die Haften in der Regel am Besten. Acryldichtstoffe gleich vergessen.
bisher hab ich mir noch keine Gedanken darüber gemacht welches.
Bei den Hybridpolymeren (MS und angeschlossende) bin ich eher skeptisch.
Ich weiß das früher oft Polysulfide zum Kalfatern genommen wurden. Die sind nicht besonders gut UV Beständig aber zum verkleben... nun ja da hats kein UV Licht.
Generell glaub ich nicht, dass es ein wirklich großes Problem ist die Stableisten flächig zu verkleben. Ich würde im Zweifel einfach einen Test machen, billiges Holz, evtl. auch ein zerbrochenes Stück vom Deck mit PU, MS und Silikon verkleben, nach zwei Wochen abreißen und die Bruchfläche beurteilen. Ist auf Deck und am Holz noch Dichtstoff zu sehen hast Du einen sog. Masserriss und die Haftung ist in Ordnung. Glatter, Flächenriss vielleicht sogar glates glänzendes Aussehen des Dichtstoffes heißt schlechte (Keine) chemische Haftung. Beläge, oder einzelne Bruchstücke an der haftfläche - da muß man beurteilen ob die aufgewendete Kraft groß oder klein war. Evtl. ist die Kraft so groß, dass die chemische Haftung nicht im Stande war das auszuhalten. Eine Federwaage könnte bei der Messung hilfreich sein. Das mit der besten Haftung wird genommen - fertig. Bei Silikonen immer die essigsauren nehmen, die Haften in der Regel am Besten. Acryldichtstoffe gleich vergessen.
so long -> Tom
Wissen ist Macht - Macht nichts
(Heinz Erhardt)
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(Heinz Erhardt)
Moin Tom,
ich muß meinen Rumpf neu lackieren, und da erhebt sich die Frage nach dem Entfernen von evtl. vorhandenen Silikonresten.
Ist Metax FT die richtige Wahl dafür?
Soll man es vor dem Schleifen bereits machen?
Soll und darf man es auch nach dem Schleifen direkt vor dem Lackieren nochmal machen?
Wie macht man das "Entfetten/Silikonentfernen" am besten, mit vielen Papiertüchern?
Gibt es dabei irgendwelche Gesundheitsrisiken?
Ich danke Dir im Voraus für hilfreiche Antworten.
ich muß meinen Rumpf neu lackieren, und da erhebt sich die Frage nach dem Entfernen von evtl. vorhandenen Silikonresten.
Ist Metax FT die richtige Wahl dafür?
Soll man es vor dem Schleifen bereits machen?
Soll und darf man es auch nach dem Schleifen direkt vor dem Lackieren nochmal machen?
Wie macht man das "Entfetten/Silikonentfernen" am besten, mit vielen Papiertüchern?
Gibt es dabei irgendwelche Gesundheitsrisiken?
Ich danke Dir im Voraus für hilfreiche Antworten.
Jogi
SY Lille Ø Vindö 50SL
______/)______/)_____
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- TomM
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Moin Jogi,
vor dem kompletten Lackieren am besten mit Trastosat enfetten. Ein wenig aufpassen mit Aluteilen, die könnten Schaden nehmen.
Ansonsten einfach eta 1:5 bis 1:10 verdünnen und den Rumpf damit abwaschen, danach mit einem Tuch und klarem Wasser ein/zweimal drüberreiben und GUT trocknen lassen.
Wenn Du es richtig gut meinst, kannst Du vor dem Anschleifen einmal abwaschen (dann ohne die klar Wasser Übung) und nach dem schleifen noch einmal.
vor dem kompletten Lackieren am besten mit Trastosat enfetten. Ein wenig aufpassen mit Aluteilen, die könnten Schaden nehmen.
Ansonsten einfach eta 1:5 bis 1:10 verdünnen und den Rumpf damit abwaschen, danach mit einem Tuch und klarem Wasser ein/zweimal drüberreiben und GUT trocknen lassen.
Wenn Du es richtig gut meinst, kannst Du vor dem Anschleifen einmal abwaschen (dann ohne die klar Wasser Übung) und nach dem schleifen noch einmal.
so long -> Tom
Wissen ist Macht - Macht nichts
(Heinz Erhardt)
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