GFK Sperrschicht im Laufdeck
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- Wilko Schoormans
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Moin Tom,vielen Dank für Deine Fürsorge,aber es vorher schon Sika verarbeitet.Gruß Wilko
- Wilko Schoormans
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GFK-Sperrschicht im Laufdeck
Hallo Karin,die Spezialmasse von Sikka zum Abdichten von Scheiben (empfohlen bei Kunststoffscheiben,habe es aber mit Glascheiben gemacht)lautet: Sikaflex 295 UV (schneller Marinescheibenklebstoff),bitte vorher mit passendem Primer.
p.s. :Band ist verschickt.Gruß aus dem sonnig-herbstlichen Schleswig von Wilko
p.s. :Band ist verschickt.Gruß aus dem sonnig-herbstlichen Schleswig von Wilko
- TomM
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Moin Wilko,
das hat nichts mit Fürsorge zu tun - ist blanker Eigennutz
Allerdings wird mir bei der näheren Beschreibung klar, dass dieses Sika nicht das erste mal benutzt wurde - da scheinen doch noch andere Umstände mitzuspielen warum es hält. Wobei das Silikon auf meinem Deck nun gute 20 Jahre auf dem Bucke hat und noch nie an einer Stelle ausgebessert wurde .
Ergo, bitte auch die "Begleitumstände" schildern - sonst sind einige Kameraden vorschnell am "Dichten" und verfluchen das Forum am Ende :scared:
das hat nichts mit Fürsorge zu tun - ist blanker Eigennutz
Allerdings wird mir bei der näheren Beschreibung klar, dass dieses Sika nicht das erste mal benutzt wurde - da scheinen doch noch andere Umstände mitzuspielen warum es hält. Wobei das Silikon auf meinem Deck nun gute 20 Jahre auf dem Bucke hat und noch nie an einer Stelle ausgebessert wurde .
Ergo, bitte auch die "Begleitumstände" schildern - sonst sind einige Kameraden vorschnell am "Dichten" und verfluchen das Forum am Ende :scared:
so long -> Tom
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(Heinz Erhardt)
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- Wilko Schoormans
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Moin Tom,mir scheint,wir kommen einem Konsensus näher:ich hatte darauf hingewiesen,daß ich da weiter gemacht habe,wo Andere mit Sika aufgehört haben,richtig,ich war nicht der Erste mit diesem Material in diesen Decksfugen.(Ich hatte schon die Befürchtung einer "..never ending Sika-story")Gruß Wilko
- TomM
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Wilko, ich weiß dass es geht
nur möchte ich die Diskussionen vermeiden warum es gerade bei dem oder dem nicht geht und ehrlich gesagt - ich hätte dem Mut nicht alle Jahre auf ein neues - nur weil ein Fehler gemacht wurde.
Das ist ein heikles Thema, die Neuverfugung. Auf Nummer geht nur wer das System nicht ändert, alle anderen habe ein gewisses (wenn auch eingrenzbares) Risiko.
Übrigens mir sind alle "Wundermittelchen" suspekt - wenn es welche gäbe wäre das dchon lange bekannt und vermarktet (alleine schon von den Rohstofflieferanten). Aber davon hast Du ja nicht geschrieben, war nur mal so by the way.
nur möchte ich die Diskussionen vermeiden warum es gerade bei dem oder dem nicht geht und ehrlich gesagt - ich hätte dem Mut nicht alle Jahre auf ein neues - nur weil ein Fehler gemacht wurde.
Das ist ein heikles Thema, die Neuverfugung. Auf Nummer geht nur wer das System nicht ändert, alle anderen habe ein gewisses (wenn auch eingrenzbares) Risiko.
Übrigens mir sind alle "Wundermittelchen" suspekt - wenn es welche gäbe wäre das dchon lange bekannt und vermarktet (alleine schon von den Rohstofflieferanten). Aber davon hast Du ja nicht geschrieben, war nur mal so by the way.
so long -> Tom
Wissen ist Macht - Macht nichts
(Heinz Erhardt)
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Laufdeck weich auf einer Vindö32
Hallo liebe Vindö Gemeinschaft,
falls jemand auch mal ein weiches Deck haben sollte möchte ich hier kurz mal meinen Erfahrungsbericht zum Besten geben.
Meine Vindö32 hatte eine weiche Stelle auf dem Vorschiff. War nicht dramatisch aber eben nicht schön. Nach einer Recherche in der einschlägigen Literatur kam ich zu dem Entschluss, der Ursache auf den Grund zu gehen und den Fehler zu beheben.
Die Vindö hat nämlich ein Teakdeck, das auf ein GFK-Sandwich aufgeschraubt ist. (ca. 2-3 mm GFK, Schaumfüllung ca. 15 mm und wieder 2-3 mm GFK) durch die Bohrungen im GFK kann Wasser in die Zwischenschicht gelangen, so dass sich der Schaumkern von der GFK Schicht löst und dadurch an Stabilität verliert.
Die Reparatur war eigentlich ganz einfach und hätte theoretisch an einem Samstag abgeschlossen sein können, wenn es nicht Aushärtzeiten für Epoxi geben würde.
Der schwierigste Teil der Reparatur war eigentlich, die erste Teakstrebe aufzunehmen, und entsprechend die letzte wieder einzusetzen, weil das Deck sehr eng verlegt ist und man dabei vorsichtig arbeiten muss, damit nichts zerbricht. Wenn allerdings die erste Streben erst einmal ab ist, sind die anderen ein Kinderspiel. Bei der Gelegenheit kann man auch gleich sehen wie viel mm Teak noch da sind. Bei mir immerhin noch 8-10 mm was ich als ganz gut empfinde.
Unter dem Teakdeck kommt dann ein schönes weißes GFK-Deck zum Vorschein. Wie in der Literatur beschrieben, sollte man eine weiche Stelle großflächig mit einem 6 mm Bohrer im Abstand von 3 cm wie einen Schweitzer Käse aufbohren (natürlich nur die obere GFK-Schicht und nicht ganz durch!). Anschließend, wenn nötig austrocknen lassen, was bei mir zum Glück nicht notwendig war, weil der Schaden offensichtlich auf einer lang zurückliegende Leckage beruhte und total trocken war. Die Löcher werden danach mit dünnflüssigem Epoxi aufgefüllt (Spritze ist hilfreich). Das ganze geeignet beschweren und aushärten lassen. Anschließend mit Gelcoat eine saubere komplett geschlossene Oberfläche wieder herstellen. Das Teakdeck wieder drauflegen, versiegeln und fertig!
Rückblickend eine simple Sache, die viel Kopfzerbrechen bereitet, aber im Prinzip ganz einfach zu beheben war.
:grin: :grin:
Mit lieben Grüßen aus Hamburg
falls jemand auch mal ein weiches Deck haben sollte möchte ich hier kurz mal meinen Erfahrungsbericht zum Besten geben.
Meine Vindö32 hatte eine weiche Stelle auf dem Vorschiff. War nicht dramatisch aber eben nicht schön. Nach einer Recherche in der einschlägigen Literatur kam ich zu dem Entschluss, der Ursache auf den Grund zu gehen und den Fehler zu beheben.
Die Vindö hat nämlich ein Teakdeck, das auf ein GFK-Sandwich aufgeschraubt ist. (ca. 2-3 mm GFK, Schaumfüllung ca. 15 mm und wieder 2-3 mm GFK) durch die Bohrungen im GFK kann Wasser in die Zwischenschicht gelangen, so dass sich der Schaumkern von der GFK Schicht löst und dadurch an Stabilität verliert.
Die Reparatur war eigentlich ganz einfach und hätte theoretisch an einem Samstag abgeschlossen sein können, wenn es nicht Aushärtzeiten für Epoxi geben würde.
Der schwierigste Teil der Reparatur war eigentlich, die erste Teakstrebe aufzunehmen, und entsprechend die letzte wieder einzusetzen, weil das Deck sehr eng verlegt ist und man dabei vorsichtig arbeiten muss, damit nichts zerbricht. Wenn allerdings die erste Streben erst einmal ab ist, sind die anderen ein Kinderspiel. Bei der Gelegenheit kann man auch gleich sehen wie viel mm Teak noch da sind. Bei mir immerhin noch 8-10 mm was ich als ganz gut empfinde.
Unter dem Teakdeck kommt dann ein schönes weißes GFK-Deck zum Vorschein. Wie in der Literatur beschrieben, sollte man eine weiche Stelle großflächig mit einem 6 mm Bohrer im Abstand von 3 cm wie einen Schweitzer Käse aufbohren (natürlich nur die obere GFK-Schicht und nicht ganz durch!). Anschließend, wenn nötig austrocknen lassen, was bei mir zum Glück nicht notwendig war, weil der Schaden offensichtlich auf einer lang zurückliegende Leckage beruhte und total trocken war. Die Löcher werden danach mit dünnflüssigem Epoxi aufgefüllt (Spritze ist hilfreich). Das ganze geeignet beschweren und aushärten lassen. Anschließend mit Gelcoat eine saubere komplett geschlossene Oberfläche wieder herstellen. Das Teakdeck wieder drauflegen, versiegeln und fertig!
Rückblickend eine simple Sache, die viel Kopfzerbrechen bereitet, aber im Prinzip ganz einfach zu beheben war.
:grin: :grin:
Mit lieben Grüßen aus Hamburg
goetz