5. Koje in der Vindö 32

Von Abwasser bis Schlafen

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5. Koje in der Vindö 32

Beitrag von hjmende » Mittwoch 22. September 2004, 15:25

Erst seit heute drin und schon habe ich eine Frage. Mir gefällt die Vindö 32 sehr, allerdings benötige ich eine 5. Koje für meine Familie. Gibt es Erfahrungen ob nachträglich eine Hundekoje zu bauen ist oder besteht die Möglichkeit aus der Sitzbank eine Dinette zu machen.

Ich wäre für Tipps sehr erfreut ! HJM
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Beitrag von TomM » Mittwoch 22. September 2004, 20:54

Willkommen im Forum,

Ich habe eine 32er und stelle mir gerade die Frage, warum Du keine fünf Kojen hast :gruebel:

Also ich hab zwei im Vorschiff, eine (breite) an Backbord und eine, die locker eine Doppelte ist, an Steuerbord. Kannst Du Deine Rückenlehnen nicht klappen, oder brauchst Du getrennte Schlafplätze?
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Beitrag von Gast » Mittwoch 22. September 2004, 21:24

Vielen Dank für Deine Antwort. Ehrlich gesagt, noch habe ich keine 32 iger, schau mir aber am Sonnabend eine an, weil sie mir viel besser gefällt, als eine 40 iger. Lt. Prospekt sind es 4 Kojen und ich sehe nicht ganz, wie sich aus dieser Bank/ Tischkombi evtl. zwei Kojen zaubern lassen. Vielleicht kapiere ich aber auch etwas nicht. Was kannst Du noch über die 32 iger sagen, worauf muß man achten. Danke HJM

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Beitrag von TomM » Donnerstag 23. September 2004, 04:51

Oops, HJM, Du solltes mal Deine Cookies löschen und dich dann neu einloggen, dann bist Du auch wieder Du und nicht der Gast :daumen:

Zu der Frage, Bei der 32er kann man zum einen die Lehne an Backbord runterklappen, dan hat's da einen etwa 1m breite Koje mit fast 2 m Länge. Zum anderen kann man Steuerbort die Lehne hochklappen, dann hast du so etwa 1,1m an den Füßen und 1,2m im Kopfbereich. und so um die 185m Länge.

Zudem kann man (bei meiner leider nicht) den Tisch absenken - damit gibt es im Salon ein "Spielwiese"

Allerdings - mit vie Leuten (Erwachsenen) ist die 32er am Ende ihrer Kapazität und die müssen sich gut verstehen - mit fünf geht nur mal ein Wochenende gut. Das ändert sich bei der 40er auch kaum. Selbst bei der 50er ohne Achterkajüte ist es nicht viel anders, halt mehr Raum aber nicht mehr Plätze.

Raumwunder gibt es nur bei modernen Schiffen.
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Beitrag von Heizer » Montag 27. September 2004, 18:17

Dank dem Spezialbrett, stopfe ich auch manchmal 3 Landratten in's Vorschiff....
2 lange an die Seiten und eine kurze in die Mitte :mrgreen:

hjmende
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Danke für die Tipps

Beitrag von hjmende » Montag 27. September 2004, 21:46

Vielen Dank für die Tipps. Ich habe am Sonnabend die Vindö probegesegelt und fand sie für einen Langkieler recht beweglich. Allerdings auch etwas zu luvgierig. Vindö Segler müssen wohl einen ziemlichen Bizeps haben.

Was die Koje angeht: Meine Crew ist 2, 6 und 9 Jahre alt + meine Frau und ich. Es müßte doch eigentlich möglich sein, die Rücklehne der Steuerbordbank mit einem Stabilen Schanier auszustatten und dann 90 Grad nach oben zu klappen, oben in der Decke einzuhängen und somit eine Art Stockbett zu haben. Ich habe das mal auf einer Kalik 44 so gesehen. Was ist davon zu halten ?

Nochmals herzlichen Dank

HJM
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Re: Danke für die Tipps

Beitrag von TomM » Dienstag 28. September 2004, 02:24

hjmende hat geschrieben:Vielen Dank für die Tipps. Ich habe am Sonnabend die Vindö probegesegelt und fand sie für einen Langkieler recht beweglich. Allerdings auch etwas zu luvgierig. Vindö Segler müssen wohl einen ziemlichen Bizeps haben.
:mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: Das kann nur zwei Ursachen haben:
  1. Die Dame mußte zuviel Segel tragen, soll heißen Du hast Lage deutlich über 25° geschoben, das mag die 32er überhaupt nicht. Die einzige Möglichkeit ist Groß fieren und die Lady aufrecht fahren.
  2. Das Groß war einfach zu Dicht, dann schießt sie in den Wind und Du hast jede Mühe, mit fast querstehendem Ruder, den Pott halbwegs auf Kurs zu halten.
hjmende hat geschrieben:Was die Koje angeht: Meine Crew ist 2, 6 und 9 Jahre alt + meine Frau und ich. Es müßte doch eigentlich möglich sein, die Rücklehne der Steuerbordbank mit einem Stabilen Schanier auszustatten und dann 90 Grad nach oben zu klappen, oben in der Decke einzuhängen und somit eine Art Stockbett zu haben. Ich habe das mal auf einer Kalik 44 so gesehen. Was ist davon zu halten ?
Möglich müsste das sein, mußt halt drauf achten, dass eine "Reling an das "obere Bett" gesteckt, getakelt oder sonstwas kommt. Bei mir ist ein stabiler Handlauf an der Decke, der kann einen 6jährigen locker ab. Ansonsten bliebe nur noch eine 50er, die hat eine Hundekoje (schau mal in's Archiv, da sind Prospekte) Die 32er und die 50er sehen aus wie Zwillinge (nur unterschiedlich groß).

Die 50er scheint auch ausgeglichener zu Segeln. Ich hab recht früh das zweite Reff drinnen, so ab oberen 5 ist es soweit, wobei meine Rollgenua schon ziemlich ausgelutscht ist und ordentlich Krängung fabriziert. [/list]
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Beitrag von Heizer » Dienstag 28. September 2004, 11:08

Hoi,
also eine ausgeprägte Luvgierigkeit kann ich überhaupt nicht bestätigen.Einen unkontollierbaren Sonnenschuß habe ich noch nie erlebt.Ist die Segelfläche den Windverhätnissen angepaßt,kann man immer mit den Fingern steuern.Ich habe festgestellt,dass für die Zunahme des Ruderdruckes fast ausschließlich die Größe der Vorsegelfläche verantwortlich ist und damit beginne ich dann auch die Refferei.Das Groß allein tut überhaupt nicht's und wird erst sehr,sehr spät verkleinert.Selbst mit voller Besegelung und ordentlich Wind bleibt das Boot immer noch steuerbar,wenn auch mit erheblichem Kraftaufwand an der Pinne.

Gruß Heizer!

PS:Meine Theorie:"Bei einer Vindö ist die gerade angeschlagene Segelfläche eigentlich egal...." :mrgreen:

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Beitrag von TomM » Dienstag 28. September 2004, 12:55

Jow, Heizer, das ist genau das, was mir mal von einem ehemaligen Vindo Mann auf der Boot gesagt wurde.

Vollkommen verdreht mit dem Reffen beginnen. erst Fock kleiner machen, dann Groß.

Eigentlich kann man das ja fast sehen, soweit vorne wie der Mast steht :gruebel:
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Beitrag von Heizer » Dienstag 28. September 2004, 13:22

Hoi Tom,

ich hab's ja versucht....
Wenn ich z.b. die Genua stehen lassen würde und zunächst das Groß
reffe,bleibt der Ruderdruck und die Krängung.Da ändert sich am Verhalten
fast nicht's.Das ist wirklich so.
Wir fahren ja im Vorsegelbereich eine ganze Gardrobe und die größte Genua ähnelt einem Bierzelt.
Wahrscheinlich lassen sich dadurch Verallgemeinerungen schlechter
treffen.Ist die Fock(1 oder 2) gesetzt,brauche ich dann eigentlich nicht mehr auf's Vorschiff .Der Rest erfolgt dann natürlich weiter am Groß. :wink:

Gruß Heizer!

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