Wal in der Flensburger Förde
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Wal in der Flensburger Förde
Nö, ich dachte das kann doch nicht. :gruebel:
Melden die Tagesthemen heute morgen um 0:38 Uhr einen Wal in der Förde - und zeigen auch noch Bilder.
Nur kann ich's im Netz nicht finden - Schade würde euch gerne Teilhaben lassen.
Übrigens welche Walart ist noch nicht klar. Im Fernsehen sah man nur die Rückenfinne. :daumen: :yelclap: :daumen:
Melden die Tagesthemen heute morgen um 0:38 Uhr einen Wal in der Förde - und zeigen auch noch Bilder.
Nur kann ich's im Netz nicht finden - Schade würde euch gerne Teilhaben lassen.
Übrigens welche Walart ist noch nicht klar. Im Fernsehen sah man nur die Rückenfinne. :daumen: :yelclap: :daumen:
so long -> Tom
Wissen ist Macht - Macht nichts
(Heinz Erhardt)
Wissen ist Macht - Macht nichts
(Heinz Erhardt)
guggt hier hier:
http://www.kn-online.de/regional/schles ... 167329.htm
das Bild zeigt aber ein Seepferd, welches man erfreulicherweise wieder in der nordsee gefunden hat
gruss
ludi
http://www.kn-online.de/regional/schles ... 167329.htm
das Bild zeigt aber ein Seepferd, welches man erfreulicherweise wieder in der nordsee gefunden hat
gruss
ludi
Viele Grüße
Stephan
Auf dem Weg zur Ruhe die Nerven bewahren, Geduld lässt sich lernen und wir gewöhnen uns daran
Stephan
Auf dem Weg zur Ruhe die Nerven bewahren, Geduld lässt sich lernen und wir gewöhnen uns daran
- TomM
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So Heiner,
nachdem Du Dich so angestellt hast bin ich mal eben zur Hafenspitze an die Treppe
und da war er schon
Finnwal macht Station im Flensburger Hafen
[08.07.2003]
Flensburg (Jörg Tautenhahn) - Nach der Sichtung des Meeressäugers im Flensburger Hafen entwickelt sich ein regelrechter Waltourismus. Zahlreiche Schiffsbesatzungen und Ausflügler erspähten mittlerweile die Wasserfontänen, die das Tier in unregelmäßigen Abständen von sich gibt. Die besten Aussichten haben Walspäher im Bereich Wassersleben, Werft und Sonwik. Auch vor dem Yachthafen wurde der Wal mehrfach auf der Suche nach Fischschwärmen gesichtet.
Den Wal scheint der Rummel kaum zu scheren. Er tummelt sich in der Förde und fühlt sich offenbar wohl. Selbst die Förde-Enge von Holnis, das Nadelöhr zwischen Außen- und Innenförde, passierte der Wal inzwischen mehrfach. "Ein Zeichen, dass der Wal geistig noch fit ist", so Günter Hermann, Sprecher der Wasserschutzpolizei. "Wenn er orientierungslos wäre, würde er da nicht hin und her schwimmen".
Die ersten Sichtungen des Wals stammen vom Sonntag. Mehrere Bootsbesatzungen und Spaziergänger an Land hatten unheimliche oder weniger unheimliche Begegnungen mit dem Tier. Die dramatischste Szene soll sich unweit von Kollund abgespielt haben: Bis auf fünf Meter soll der graue Riese an zwei Kanufahrer herangeschwommen sein - so der Bericht von Augenzeugen oder vermeintlichen Augenzeugen. Die Kanuten seien mit bleichem Gesicht an Land zurückgekehrt - so will es die Überlieferung.
Freudig begrüßt wurde der Wal an Bord des Gewässerschutzbootes "Haithabu", das auf Höhe der Werft abdrehen musste, um das Tier nicht zu rammen oder zur Flucht zu treiben.
Der Meeressäuger gilt als unproblematisch. "Keine Gefahr" heißt es bei der Wasserschutzpolizei. "Der ist wie ein Fisch - nur größer", sagt Günter Hermann. Beim Seenotrettungsdienst sieht man auch keinen Grund, eine Warnung herauszugeben. "Das Tier stellt keine Behinderung des Verkehrs dar", erklärte Rettungsdienstmitarbeiterin Ulrike Ahten. Kollegen von ihr haben sich an Bord der "Nis Randers" selbst ein Bild des wasserspeienden Riesen gemacht.
"Wir machen jetzt Wale-Watching-Touren", kündigte Kapitän Wolfgang Weyhausen Sonntag bei den Rundfahrten mit dem Salondampfer "Alexandra" an. Er selbst sah die Fontäne des Wals bei der 15-Uhr-Ausfahrt am Sonntag etwa in Höhe von Glücksburg.
Erfolgreich war auch die DLRG-Harrislee. Von ihrer Wachstation aus sahen die Lebensretter das Riesentier und starteten mit dem 60-PS-Schlauchboot zu dienstlichen Forschungsausflügen. Ergebnis: Keine Gefahr für Badegäste. "Am Ostseebad ist das einfach zu flach für Wale", so DLRG-Mann Jens Goetzie.
Unklar ist bislang, ob es sich um einen männlichen oder weiblichen Wal handelt. Deshalb hat Flensburgs "Moby Dick" auch noch keinen Namen. Nicht mal die Rasse ist bislang sicher bestimmt. Wahrscheinlich handelt es sich um einen Finnwal. "Die Finne spricht für Finnwal", spekuliert Wasserschutzpolizist Hermann. Auch die schiere Größe des Tieres und Meldungen über Finnwale im Bereich der Beltsee sprechen dafür. Näheres wissen zur Zeit auch ausgewiesene Experten nicht, etwa Dennis Barnekow von der Universität Flensburg, der zur Zeit an einer Dissertation zur Biologie der Ostsee arbeitet. "Wir kennen bis jetzt eigentlich nur die Finne", so sein Resumee.
Flensburg ist durchaus auf das Thema "Wal" eingestellt. Eine der ältesten Gaststätten der Stadt heißt "zum Walfisch", in den Museen der Stadt wird der historische Walfang dargestellt und in den Innereien des Flensburger Rathauses prangen Bilder des Walbesuchs von 1911, der tragisch mit Strandung und Tod des Tieres endete.
An eine Wiederbelebung des Walfangs denkt in Flensburg niemand. "Walfleisch würde es bei mir nicht geben", wiegelt etwa Fisch- und Feinkosthändler Eckard Boldt ab: "Diese Tiere muss man nicht essen."
Auf Stippvisite in der Hafenspitze: Der mächtige Finnwal vor der Kulisse der Flensburger Innenstadt.
Foto: Dewanger
nachdem Du Dich so angestellt hast bin ich mal eben zur Hafenspitze an die Treppe
und da war er schon
Finnwal macht Station im Flensburger Hafen
[08.07.2003]
Flensburg (Jörg Tautenhahn) - Nach der Sichtung des Meeressäugers im Flensburger Hafen entwickelt sich ein regelrechter Waltourismus. Zahlreiche Schiffsbesatzungen und Ausflügler erspähten mittlerweile die Wasserfontänen, die das Tier in unregelmäßigen Abständen von sich gibt. Die besten Aussichten haben Walspäher im Bereich Wassersleben, Werft und Sonwik. Auch vor dem Yachthafen wurde der Wal mehrfach auf der Suche nach Fischschwärmen gesichtet.
Den Wal scheint der Rummel kaum zu scheren. Er tummelt sich in der Förde und fühlt sich offenbar wohl. Selbst die Förde-Enge von Holnis, das Nadelöhr zwischen Außen- und Innenförde, passierte der Wal inzwischen mehrfach. "Ein Zeichen, dass der Wal geistig noch fit ist", so Günter Hermann, Sprecher der Wasserschutzpolizei. "Wenn er orientierungslos wäre, würde er da nicht hin und her schwimmen".
Die ersten Sichtungen des Wals stammen vom Sonntag. Mehrere Bootsbesatzungen und Spaziergänger an Land hatten unheimliche oder weniger unheimliche Begegnungen mit dem Tier. Die dramatischste Szene soll sich unweit von Kollund abgespielt haben: Bis auf fünf Meter soll der graue Riese an zwei Kanufahrer herangeschwommen sein - so der Bericht von Augenzeugen oder vermeintlichen Augenzeugen. Die Kanuten seien mit bleichem Gesicht an Land zurückgekehrt - so will es die Überlieferung.
Freudig begrüßt wurde der Wal an Bord des Gewässerschutzbootes "Haithabu", das auf Höhe der Werft abdrehen musste, um das Tier nicht zu rammen oder zur Flucht zu treiben.
Der Meeressäuger gilt als unproblematisch. "Keine Gefahr" heißt es bei der Wasserschutzpolizei. "Der ist wie ein Fisch - nur größer", sagt Günter Hermann. Beim Seenotrettungsdienst sieht man auch keinen Grund, eine Warnung herauszugeben. "Das Tier stellt keine Behinderung des Verkehrs dar", erklärte Rettungsdienstmitarbeiterin Ulrike Ahten. Kollegen von ihr haben sich an Bord der "Nis Randers" selbst ein Bild des wasserspeienden Riesen gemacht.
"Wir machen jetzt Wale-Watching-Touren", kündigte Kapitän Wolfgang Weyhausen Sonntag bei den Rundfahrten mit dem Salondampfer "Alexandra" an. Er selbst sah die Fontäne des Wals bei der 15-Uhr-Ausfahrt am Sonntag etwa in Höhe von Glücksburg.
Erfolgreich war auch die DLRG-Harrislee. Von ihrer Wachstation aus sahen die Lebensretter das Riesentier und starteten mit dem 60-PS-Schlauchboot zu dienstlichen Forschungsausflügen. Ergebnis: Keine Gefahr für Badegäste. "Am Ostseebad ist das einfach zu flach für Wale", so DLRG-Mann Jens Goetzie.
Unklar ist bislang, ob es sich um einen männlichen oder weiblichen Wal handelt. Deshalb hat Flensburgs "Moby Dick" auch noch keinen Namen. Nicht mal die Rasse ist bislang sicher bestimmt. Wahrscheinlich handelt es sich um einen Finnwal. "Die Finne spricht für Finnwal", spekuliert Wasserschutzpolizist Hermann. Auch die schiere Größe des Tieres und Meldungen über Finnwale im Bereich der Beltsee sprechen dafür. Näheres wissen zur Zeit auch ausgewiesene Experten nicht, etwa Dennis Barnekow von der Universität Flensburg, der zur Zeit an einer Dissertation zur Biologie der Ostsee arbeitet. "Wir kennen bis jetzt eigentlich nur die Finne", so sein Resumee.
Flensburg ist durchaus auf das Thema "Wal" eingestellt. Eine der ältesten Gaststätten der Stadt heißt "zum Walfisch", in den Museen der Stadt wird der historische Walfang dargestellt und in den Innereien des Flensburger Rathauses prangen Bilder des Walbesuchs von 1911, der tragisch mit Strandung und Tod des Tieres endete.
An eine Wiederbelebung des Walfangs denkt in Flensburg niemand. "Walfleisch würde es bei mir nicht geben", wiegelt etwa Fisch- und Feinkosthändler Eckard Boldt ab: "Diese Tiere muss man nicht essen."
Auf Stippvisite in der Hafenspitze: Der mächtige Finnwal vor der Kulisse der Flensburger Innenstadt.
Foto: Dewanger
so long -> Tom
Wissen ist Macht - Macht nichts
(Heinz Erhardt)
Wissen ist Macht - Macht nichts
(Heinz Erhardt)
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Moin,
war nix.
Der gute Fördewal hat sich nicht sehen lassen.
Möglicherweise ist er ja wieder raus aus der Förde.
Am Morgen war er noch bei Wassersleben vor dem Badestrand. Irgendwann im Laufe des Tages ist er dann verschwunden.
Das Tageblatt schreibt schon, dass er wieder abgereist sei.
Muss er ja auch, denn am Wochenende ist Dampferrennen in der Förde.
Gruss aus Flensburg
Heinrich
war nix.
Der gute Fördewal hat sich nicht sehen lassen.
Möglicherweise ist er ja wieder raus aus der Förde.
Am Morgen war er noch bei Wassersleben vor dem Badestrand. Irgendwann im Laufe des Tages ist er dann verschwunden.
Das Tageblatt schreibt schon, dass er wieder abgereist sei.
Muss er ja auch, denn am Wochenende ist Dampferrennen in der Förde.
Gruss aus Flensburg
Heinrich