Kaufhilfe Vindö 32

Vindö, was sonst?

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boje2003
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Kaufhilfe Vindö 32

Beitrag von boje2003 » Donnerstag 12. August 2010, 19:02

Hallo zusammen,

ich bin neu hier, gefunden haben ich das Forum als ich Infos zu Vindö suchte. Ich habe eine Vindö 32 gefunden der Preis ist scheinbar passabel und die Kajüte ist wie neu. Auch keine dunklen Flecken zu erkenn aus denen man schliessen kann das Wasser eingedrungen ist. Bisher konnte ich das Schiff nur in der Halle betrachten es war nicht hell genug wirklich alle Stellen zu prüfen. Der Süllrand ums Cockpit wirkt sehr abgeblättert hier muss komplett lackiert werden.
Abschleifen und neu lackieren traue ich mir zu, jedoch wo sind echte Risikopotentiale so das aus solch eine Kauf ein Groschengrab wird.

Das Teakdeck wirkt sehr abgenutzt, die Fugen stehen deutlich über dem Teak. An den Stellen wo die Teakpfröpfe über denSchrauben weg sind wurden Edelstahl Linsenkopf Schrauben eingedreht. Ein paar Stäbe sind auch gerissen. Ich befürchte das das Teakdeck ganz renoviert werden muss. Der Motor soll in 2003 eine grosse Revision erhalten haben. Es gibt jedoch keinen Beleg darüber. Augescheinlich erkennt man das Teile am Motor neu sind.
Der Preis liegt deutlich unter 20.000 €.
Weil das Schiff im Inneren solch eine gepflegten Eindruck macht würde schon gerne zuschlagen , jedoch wäre ich über ein Paar Tipps dankbar. Das Internet gibt auch wenig über die 32 her. Besonders die
Segeleigenschaften der 32 würden mich interessieren. Unser Revier wäre dann sicherlich hauptsächlich Holland und Watt, bzw Nordsee.

Wäre nett was zu hören

Danke

Dieter

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Beitrag von Vindö30BSee » Donnerstag 12. August 2010, 20:38

Hallo und Willkommen Dieter,

Meinst du diese hier: http://www2.best-boats24.net/de/boote-k ... oa-mask=69 ?

Habe nun im dritten Jahr eine 32er; und trotz gutem Zustandes erhebliche Summen investiert. Gott sei Dank ist unser Deck nun dicht; eine Teakrenovierung dürfte in der Größenordnung von €10k liegen.

Kann dir nur empfehlen: Probesegeln und mit ordentlich Wasser auf dem Deck auf Dichtigkeit überprüfen...

lg,
Christoph

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Beitrag von boje2003 » Freitag 13. August 2010, 06:25

Hallo Christoph,

ja genau das ist das Schiff. Wenn du von erheblichen Summen sprichst ist es auf jeden Fall kein Kleingeld. Genau davo r habe ich schon etwas Angst. Ich habe schon zwei Boote gekauft aber Trailer Boote um die 7,50m. Mir ist schon klar das unser Hobby Geld kostet.
Mit einem neuen Teakdeck sprengt das Ganze den finanziellen Rahmen und die anderen Renovierungenn kommen ja oben drauf.(Aufbau, Elektrik, Motor evtl auch Segel)

Trotdem vielen Dank für die nette Aufnahme hier im Forum

dieter

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vindö 32

Beitrag von deadmansfun » Freitag 13. August 2010, 07:11

hallo dieter,

ich bin auch erst seit kurzem besitzer einer vindö, habe mich aber schon lange damit beschäftigt und kenne vindös und die probleme etwas.
bei einer 32er unter 20 tsd euro kannst du eigentlich kaum was falsch machen,wenn es eine vindösein soll. ich persönlich finde die 30er optisch etwas schöner,da längen-breitenverhältnis noch schöner ist, aber dafür hat die 32 etwas mehr platz-gerade steuerboards-liegefläche.
wenn du eine vindö kaufst kannst du fast immer davon ausgehen, daß du in der nächsten zeit noch eine menge arbeit und geld reinstecken mußt.
meist muß das teakdeck überholt werden (bei werft ca 5tsd euro,neues deck 10-12 tsd euro)oder du überholst es selbst-bei deiner klingt es nach handlungsbedarf,da die fugen und pfopfen nicht mehr dicht sein werden. in der yacht 23/09 (ich bin sonst auch nur palstek-leser)stand ein sehr interessanter bericht, wie eine 40er vindö saniert wurde(teakdeck)für nur 1tsd euro,aber viel arbeit!
für den aufbau würde ich dir dringend eine sommerpersenning empfehlen als erste anschaffung(ich habe mir gerade aus alten segeln was nähen lassen)um den formverleimten aufbau vor uv-strahlung und feuchtigkeit zu schützen.außerdem solltest du in erfahrung bringen,was der voreigner draufgestrichen hat-da gehen die meinungen sehr auseinander. bei mir ist ovatrol d1 und d2 drauf...-ich hätte mich wahrscheinlich für eine 2k-lösung entschieden,da es kein massives mahagonie ist und der lack härter und haltbarer ist.
segeln lassen sich alle vindös fantastisch und im hafen sind sie kleine "zicken".
wenn du den yachtbericht möchtest,sende ich dir gern zu (fax).
so,
viele grüße!
reiner
...glück kann man nicht kaufen, aber eine vindö um dahin zu segeln (abgeändert: j. depp)
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Beitrag von Heiko » Sonntag 15. August 2010, 13:39

Hallo Dieter,

Eine komplette Teakdecksanierung ist für 1000 Euro nicht zu machen ! Ich habe im lezten Winter das komplette Teak abgenommen (Ober- und Laufdeck), überarbeitet und wieder aufgelegt. Das hat etwa 3000 Euro gekostet. Ein Bootsbauer hatte die alten Leisten gehobelt und gefräst, den Rest habe ich selbst gemacht. Ein Teil der Leisten müssen meist ersetzt werden (speziell Laibhölzer und Mittelfische). Zusätzlich kommen dann noch die Dinge, die man mal eben schnell mitmachen will, z.B. Püttinge und Relinsstützen neu unterfüttern. Dazu kommt noch die Trockung/Sanierung des Sandwichdecks, in das bei dem beschriebenen Zustand des Schiffes mit Sicherheit Wasser eingedrungen ist.
Das alles ist eine enorme Arbeit, die mich manchmal an die Grenze meiner Kräfte gebracht hat. ABER: Es LOHNT sich und wenn das Schiff erst im Wasser ist, ist alles vergessen.....bis zum nächsten Winter...

Gruß, Heiko

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Beitrag von TomM » Montag 16. August 2010, 13:58

Moin Dieter,

beginnen wir einmal von vorne.

Eine Vindö ist im Hafen IMMER ein Eyecatcher. Nicht nur Vinöianer sehen in der Vindö eine der schönsten modern klassischen Linen.

Aaaber, eine Vindö war nie fertig und wird nie fertig sein. Da kommt jede menge Bastelarbeit auf Dich zu und meist kommen jede menge Überraschungen zu Tage. Ich bin mittlerweile fest der Ansich, Du findest keine zwei Vindö gleicher Baureihe, die identisch sind. Die Werft hat immer jeden individuellen Wunsch des Eigners berücksichtigt, so gibt es zumindest eine 32er mit Radsteuerung, machmal sind die Seiten Pantry/Kartentisch vertauscht es ist alles möglich.

Bei der angebotenen 32er solltest Du Dein Augenmerk auf wenigstens zwei Dinge werfen. Zum einen ist eine 79er mit Sicherheit noch mit einem Balsa Sandwichdeck ausgerüstet, Divinicell kam meines Wissens später. Also offene Fugen oder Verschraubungen auf dem Deck suchen und prüfen ob das Balsa weich geworden ist. Dann MUSS das Deck saniert werden.

Dann haben diese Baujahre ein weiters "Problem". im Cockpit an den hinteren Rundungen der Sitzduchten bleibt das Wasser stehen. Dort wird dann gerne das Mahagoni schwarz und es kommt zu Rott in der Unterkonstruktion. Das wurde 1981 von Vindö geändert, nun ist das GFK in die Rückenlehne hochgezogen und der Rott damit "beseitigt".

Neuralgisch ist auch der Bereich Sitzduchten/Schott, dort wird es gerne feucht und das Mahagoni entsprechen dunkel (was man auf den Bildern schon sieht).

Der Riss im Hauptschott ist "normal", den haben fast alle Vindö, die ich kenne.

Die Teakdecksanierung ist Zeit- und Arbeitsaufwändig, allerdings hast Du i.d.R. noch um die 8 bis 10mm Dicke der Stäbe "über" also bei weitem genug um die zu hobeln und neu aufzukleben. Wenn es noch keine großen "weichen" Stellen im Sandwich gibt, kann man das "Step by Step" machen, also erst mal das Laufdeck, dann später das Dach, oder umgekehrt. Dazu gibt es hier im Forum oder bei Vindoe.nl oder auch im vindonet und bei den dänischen Kollegen jede Menge bebilderter Dokumentationen.

Aber das wichtigste, eine Vindö ist ein Schiff von dem Du nur noch schwer loskommst. Das Seeverhalten und die Seegängigkeit sind vorbildlich. Wir sind 10 Jahre in der Nordsee unterwgs gewesen, Dover Strait, England, Frankreich, Belgien Niederlande. Helgoland, Sylt, dänische Westküste. Nie hatten wir das Gefühl, da Schiff kann das nicht mehr ab.
so long -> Tom

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Beitrag von boje2003 » Montag 16. August 2010, 16:53

....also erst mal herzlichen Dank an Alle die bisher geantwortet haben :grin:

Verliebt war ich schon länger in eine Vindö, die Frage ist was kauft man , ein Refit Objekt oder fertig und das ist nicht nur eine Preisfrage.
Das Deck schien mir beim drüber laufen nicht weich.... Innerhalb des Schiffes konnte ich nichts festellen an dem dunkle Flecken zu erkennen sind, das machte mir Hoffnung, jedoch sieht man das relativ frisch die Püttingeisen von innen mit Sika eingeschmiert sind :shock: Laut Vorbesitzer war es kaum feucht.
Das Rückwärtige Süll ist wie schon von Euch beschrieben.
Das BJ ist 79, also das empfinlichere Deck.
Wie schon einmal gesagt das Schiff steht seit dem WInter 2009 in einer Halle.

Ich glaube ich werde ,sofern ich mich wirklich zu einem Kauf durchringe, einen Gutachter einschalten. Ich möchte das finanzielle Risiko soweit wie möglich kalkulierbar lassen.

Aber es stimmt.....Vindö kann wie ein Fieber sein.!

Bin immer noch für jeden Rat dankbar.

Nochmals
Danke

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Beitrag von TomM » Montag 16. August 2010, 22:29

Moin Dieter,

ein Gutachter? Wir hatten einen beim Kauf, gut, das gab ein besseres Gefühl, das wars dann aber auch.

Unser Gutachter hat nichts gefunden, aber die Maschine war überholungsbedürftig und viele Kleinigkeiten kamen dann im Laufe des ersten Jahres.

Sika um die Püttinge - na und, das sind wie die Relingsstützen neuralgische Punkte, das macht man irgendwann mal auf und dichtet es neu, dabei kann man gleich die Gegenbleche der Püttinge gegen einen Nirostreifen austauschen.

Wirklich problematisch sind eben ein rottes Sandwichdeck, schwarze Stellen im Mahagoni oder sonst irgendwo Rott oder faulendes Holz.

Die Schiebelukgarage geht gerne von uns und der vordere Lukendeckel, sofern aus Holz hat auch so sein Probleme. Die Verleimungen in den Rundungen vom Aufbau, der Übergang Aufbau zu Cockpitsüll außen das sind so die Stellen.
so long -> Tom

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Vindo32 zu kaufen??!!

Beitrag von rien » Dienstag 17. August 2010, 11:59

Halo Dieter,
Ich sollte nicht solange warten mit den Kauf.
die Preis ist ja wirklich unter den (Hollandische) markt.
Meine Empfelung ist; direkt kaufen , einen Angebot machen fur 15.000 euro und der verkaufer soll unbedingt 17.500 wunschen; kauf geschlossen!!
so geht das in Holland

Spass
Rien :blues:

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hallo an alle

Beitrag von deadmansfun » Dienstag 17. August 2010, 14:05

ich finde es richtig gut, wie jeder so seine erfahrungen dazugibt.
ich bin auch der meinung von rien und habe es letztlich auch so gemacht.
für einen preis von 17.5 hast du ein wunderschönes schiff und wenn du alle hier beschriebenen schwachstellen beachtest, brauchst du keinen gutachter. handwerklich mußt du sowieso bei so einem schiff etwas (oder etwas mehr)begabt sein und dir einiges an werkzeug und material zulegen.
ich bin auch allein nach schweden gefahren und habe" einige baustellen" an der 50er entdeckt und bin immer noch am "entdecken".irgendwann muß man sich halt entscheiden. du kannst für eine gutsanierte 32er auch locker 36tsd hinlegen und weißt trotzdem nicht ob alles okay ist, wenn man erstmal anfängt...
wir sind bei der überführung gleich in der ersten nacht mit 6-7bft geprüft worden-und?so ein wahnsinnig entspanntes seeverhalten gibts mit einem kurzkieler bei ruppiger see nicht. seichtes eintauchen,gutmütige schiffsbewegungen.
und die optik ist einfach umwerfend!!dafür lohnt sich die mühe,
viele grüße
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Beitrag von TomM » Dienstag 17. August 2010, 15:24

Stimmt, den aufgerufenen Preis hatte ich fast vergessen.

Für das Geld bekommst Du natürlich kein fertiges Schiff, aber wenn nichts von Grunde auf im Argen liegt kannst Du nichts falsch machen.

Der wichtigse Punkt ist das Sandwichdeck. Das gibt beim Refit viel Arbeit - aber sogar das ist machbar.

Vergiss den Gutachter der kostet Geld und wirklich finden wird der nichts, Nach den Bilder macht das Schiff einen recht gepflegten Eindruckm saubere Bilge etc.
so long -> Tom

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Beitrag von Heiko » Dienstag 17. August 2010, 19:04

Meine 78er hat schon Hartschaum im Deck, daher sollte auch eine 79 kein Balsa mehr haben. Damit wird eine Trockung einfacher....

Gruß, Heiko

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Beitrag von boje2003 » Mittwoch 18. August 2010, 06:23

Da das Schiff länger in der Halle liegt, wie kann ich feststellen ob Balsa oder Hartschaum im Deck ist. Gibt das Deck auch nach wenn es schon länger im Trockenen liegt?

Das für dieses Geld kein fertiges Schiff zu bekommen ist weis ich auch.
Aber was erwartet mich.......!
Ich hab jetzt so viel ANtworten bekommen mit denen ich erneut zum Schiff fahre , es fällt bald eine Entscheidiung. Ich bin um den 27 28 noch mal vor Ort und entscheide.

Danke an Alle

Dieter

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Beitrag von TomM » Mittwoch 18. August 2010, 13:08

Wenn Du Glück hast, siehst Du es wenn Du den Kappenlüfter achtern zwischen Ruderwelle und Cockpisüll rausschraubst (sind nur vier Schrauben). Dann kannst Du evtl das Laminat sehen. Es muss aber nichts heißen, wenn Du dort Teak/GFK/Holz/GFK findest. Keiner weiß ob das Divinicell durchgängig bis achtern geht.
so long -> Tom

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Beitrag von vindoede » Mittwoch 18. August 2010, 19:25

Heiko hat geschrieben:Meine 78er hat schon Hartschaum im Deck, daher sollte auch eine 79 kein Balsa mehr haben. Damit wird eine Trockung einfacher....

Gruß, Heiko
Schaum ist ab 76.
Gruss aus Flensburg
Heinrich

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