echolot

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harald
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echolot

Beitrag von harald » Samstag 28. April 2018, 07:23

Moin, ich hatte vor ein paar Jahren den alten Nasa Tiefenmesser mit umlaufender Scheibe gegen den Flipper mit Digitalanzeige getauscht. Der alte 150 kHz Geber ist drin geblieben. Bis jetzt funktionierte alles super. Letzte Test vor sem Kranen, der Tiefenmesser spint! Anzeige meldet nur Out, was soviel bedeuten soll wie Geber defekt. Witzigerweise geht es wenn ich den Mittenkontakt der Koax Ausgang Buchse berühre. Nur keine vernünftige Tiefenangabe dabei. :mrgreen:
Bisher zeigte das Gerät auch aus dem Wasser was an.
Der Geber ist Mittig im Vorschiff unter einem blauen Klumpen Füllmasser verborgen. Ich dachte bisher immer er wäre in einem Behälter mit Öl gefüllt dort eingesetzt.
Die 30er Vindö hat unter der Geber Einbauposition so eine Nase im Rumpf im eine ebene Innenfläche zu bekommen.
Die Frage nun ob jemand Erfahrung mit der Einbausituation des Geber hat. Ist der von innen auf den Rumpf geklebt oder so einlaminiert von aussen das er zwar glatt ist, aber nur ausgemeisselt werden kann?
Wenn er innen eingeklebt ist kann ich ja im Wasser tauschen. Ein Geber zum testen ist leider 400 km entfernt aber vorhanden. Nur will ich nicht voreilig ausbauen wenn die Chance besteht das im Wasser Weider alles ok ist.....
Für Hinweise wäre ich dankbar.
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Re: echolot

Beitrag von harald » Samstag 28. April 2018, 07:33

https://cloud.pr-ide.com/index.php/s/QOgq7ByDBZdMI37
Hier mal ein Bild auf dem man die Nase erkennen kann. Leider extern, aber für den Tabletten Betrieb ist die Photoverlinkung nicht so einfach, kann aber Tom nix für! :mrgreen:
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Re: echolot

Beitrag von harald » Sonntag 29. April 2018, 08:04

Es tickt an der "Nase" am Rumpf, kann man mit dem Finger fühlen. Also wird der Geber wohl ok sein und die "out" Meldung am anderen Hallenboden wie in den letzten Jahren.
D2nnoch würde mich interessieren wie der Geber eingebaut wurde. direkt geklebt? Wenn in einem Behälter dann ohne bzw. mit zugekleistert Deckel und ohne Entlüftung, na wenn es geht.... :mrgreen:
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Re: echolot

Beitrag von Anders Christensen » Montag 30. April 2018, 18:11

Moin Harald
So wie Ich es lese hast du der alte transducer für die neue echolot verwendet, Früher war die meisten echolote mit 150 kHz, aber heute ist 200 kHz normal. Du kannst problemlos einen neue transducer innenseitig im rumpf montieren, nur mit sikaflex oder silicon kleben, nur darauf achten das keine luftblasen im kleber vohanden ist, Das ist der einfachste lösung und funktioniert mindestens bis 100 meter tiefe und mehr haben wir nicht in der Ostsee. Die Airmar P319 strahlt mit einen neigung und dann dreht mann den transducer so das der strahl senkrecht nach unten geht.

Liebe Grüsse
Anders

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Re: echolot

Beitrag von TomM » Mittwoch 2. Mai 2018, 05:05

Stimmt Anders, klappt aber nur bei GFK Booten :elch:

Keine Ahnung ob Harlad eine GFK oder eine hölzerene V30 hat.

Ach nee, ich sehe gerade, wird wohl GFK sein. es war ja schon mit dem 45er Abflussrohr gemacht. :oops:
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Re: echolot

Beitrag von harald » Donnerstag 3. Mai 2018, 20:04

Öhm - welches 45er Abflussrohr??? Hab ich in der Kanalisation :shock: unseres Bootes was verpasst??
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Re: echolot

Beitrag von harald » Donnerstag 3. Mai 2018, 20:09

@andres - der "neue" Tiefenmesser soll wohl auch 150 khz haben. Lief jedenfalls bisher anstandslos. Nur diesen Winter in einer anderen Ecke der Halle - leider letztes Jahr dort - und weil die sich neue angesiedelten Kreuzfahrtschiff-Erbauer viel Lagerraum brauchen das Schiff in einer Ecke mit Betonboden stehen gehabt. Den erkannte der 150 khz Geber wohl nicht.
Verwirrend dann der Hinweis im NASA Manual - out bedeutet Geber nicht angeschlossen oder falsch verdrahtet.... Auf Deutsch - kann auch out of reach sein....
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Re: echolot

Beitrag von TomM » Freitag 4. Mai 2018, 15:51

Das 45er Abflußrohr war bei uns im Rumpf eingeklebt (unten natürlich gegen das Laminat) und mit Öl gefüllt die "Halterung" für den NASA Geber.

Später haben wir das rausgerissen und den Raymarine Geber direkt mit Silikon eingeklebt. Das Öl war ewig nach zwei Saison verdunstet (war Rizinusöl).
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