Lattengroß

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Jogi
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Beitrag von Jogi » Mittwoch 15. September 2010, 20:15

@Tom: doch, doch der (junge) Diekow ist swiw noch im Betrieb und auch seine Schwester .

@all: ich hab jetzt das 4te Großsegel.

1. Orginal mit dem Schiff gekauft war Beilken (konnte ich gleich auf den Müll werfen, weil es nur noch ein Beutel war!

2. das nächste war ein Reckmann-Segel: war nach 5-6Jahren auch nicht mehr zu gebrauchen.

3. dann hatte ich ein Mylarsegel von North (Bodensee). war anfänglich ganz Ok, hat sich aber dann mehr und mehr delaminiert. ( Schrott)
Also Mylar ist für Fahrtensegler doch nicht zu empfehlen!

4. jetzt haben wir ein Großsegel von Elvström, welches eigentlich für eine X302 genäht wurde. Das ist das beste was ich je hatte!!!

Abgesehen von der Genesis-Genua , die ja auch von Elvström ist. Mit diesen Segeln kann ich jetzt auch mal Geschwindigkeit bei richtig Höhe laufen und die Krängung hält sich doch sehr im Rahmen.

Als Genacker haben wir ein Starcut von Diekow, welches bei ihm nicht abgenommen wurde vom Kunden.

Nachtrag: zum Thema Rutscher: Der Elvström-Händler in Neustadt hat auch endlich mal gut gleitende Lattenrutscher gefunden.

Auch bei meneim früheren Schiff hab ich mit Elvström nur gute Erfahrungen gemacht.
Achso, ich hab noch nie neu sondern immer nur gebraucht aber nicht alt bzw. Lagerbestände gekauft.
Jogi

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Axel M.
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Beitrag von Axel M. » Donnerstag 16. September 2010, 11:37

Moin,

bei der Diskussion welcher Segelmacher wohl am besten ist sollte man eines nicht außer acht lassen: jeder Segelmacher ist durch die moderne Technik in der Branche im Stande, ein ordentliches Segel abzuliefern- wo es letztendlich genäht wird, steht auf einem anderen Blatt.
Entscheidend ist auf jeden Fall genaues Ausmessen vor Ort. Wer das alte Segel als Muster nimmt, erhält bestimmt kein "Spitzensegel" nach heutigem Standard. Eine weitere Entscheidung ist natürlich der Preis, die Verarbeitung und vor allem das Material.
Bei meinem neuen Großsegel habe ich mich für "Hydranet", ein Segeltuch das sowohl langlebig, leichter als herkömmliches Dacron, nicht so knick-empfindlich und vom Stand her wesentlich besser ist, entsschieden. Da ein neues Groß schließlich eine nicht unerhebliche Investition ist, würde ich mir von mehreren Segelmachern Angebote einholen- aber bitte nicht Äpfel mit Birnen vergleichen- ein "billiges Segel" kann in kurzer Zeit recht teuer werden.
Hier der Link zu dem Material "Hydranet":
http://www.dimension-polyant.com/de/Hydranet_2_2_1.php

Viele Grüße von der Cin Cin (V50) aus Travemünde
Axel M.

Ulf
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Lattengroß Umrüsten

Beitrag von Ulf » Sonntag 26. September 2010, 17:29

Wir wollen unsere Vindö 50CC aus dem Jahr 1977 auf eine einfachere Handhabung des Großsegels umrüsten. Es soll nun alles aus dem Cockpit zu bedienen sein, man ist nicht mehr so jung und beweglich. Die Umlenkung haben wir in diesem Sommer relisiert und es funktioniert gut. Im zweiten Schritt haben wir die Alternativen Rollmast und Rollbaum nach Kostenangebote ausgeschieden und uns im Prinzip für ein Lattengroß entschieden.

Damit sind aber einige Fragen zu klären; erstens haben wir gelernt, dass wir spezielle kugelgelagerte Rutscher brauchen. Und auch das ist nicht einfach zu realisieren, unser Mast der Fa. Skarven hat eine zurückgesetzte Mastnut, und es muss eine Schiene angebracht werden. Aus dem Sortiment von Harken haben wir was gefunden, aber die Kosten belaufen sich auf fast 2000 Euro.

Seit 1986 fahren wir ein Großsegel von Beilken, das sich sehr gut bewährt und noch heute für das Alter gut steht, aber an den Kanten franzelig wird. Angebote für ein höherwertiges Segel aus Hydranet (wir haben 2009 eine neue Genua bekommen) belaufen sich je nach Schnitt von 3500 bis über 4000 Euro. Wenn keine Rabattaktionen laufen, wird es eine teure Geschichte werden.

Mit der Mastschiene wird auch unser Sturmgroß nicht mehr zu nutzen sein. In jungen, ambitionierteren Jahren für die "große Fahrt" angeschafft ist es nie zum Einsatz gekommen. Und ruht jungfräulich wie von Beilken geliefert im Segelsack.

Wie sind die Erfahrungen mit Reffen mit einem Lattengroß? Ist es sinnvoll auch eine dritte Reffreihe vorzusehen.

Ulf (V50 235)
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Re: Lattengroß Umrüsten

Beitrag von Jogi » Sonntag 26. September 2010, 19:58

Ulf hat geschrieben:Wir wollen unsere Vindö 50CC aus dem Jahr 1977 auf eine einfachere Handhabung des Großsegels umrüsten. Es soll nun alles aus dem Cockpit zu bedienen sein, man ist nicht mehr so jung und beweglich. Die Umlenkung haben wir in diesem Sommer relisiert und es funktioniert gut.

Genau das habe ich auch vor! Ich bin sehr interessiert daran, wie Du es realisiert hast. Ganz besonders der Unterbau für die Umlenkungen und für die Winschen und Fallenstopper. Kannst Du davon Bilder hochladen, damit man es mal sehen kann?
Im zweiten Schritt haben wir die Alternativen Rollmast und Rollbaum nach Kostenangebote ausgeschieden und uns im Prinzip für ein Lattengroß entschieden.
Dafür hatten wir auch ein (vermeintlich günstiges) Angebot. Das haben wir dann aber wegen des schweren und dicken Mastes dann doch verworfen.
Damit sind aber einige Fragen zu klären; erstens haben wir gelernt, dass wir spezielle kugelgelagerte Rutscher brauchen. Und auch das ist nicht einfach zu realisieren, unser Mast der Fa. Skarven hat eine zurückgesetzte Mastnut, und es muss eine Schiene angebracht werden. Aus dem Sortiment von Harken haben wir was gefunden, aber die Kosten belaufen sich auf fast 2000 Euro.
Das haben wir auch überlegt und uns gegen eine Schiene hinterm Mast entschieden, weil das soviel Geld verschlingt, welches mann sicher sehr viel besser in ein gutes bzw. dann sehr gutes Segel investiert!
Nur ist es so, daß die Segelmacher (alle wie sie da sind) es einem weismachen wollen, daß es anders gar nicht geht.
Ich habe aber den Beweis, daß eine Schiene nicht unbedingt notwendig ist.
Bei uns fällt das Groß nach dem Lösen des Falls von alleine fast bis ganz nach unten. Und das bei einem tropfenförmigen Mast von Selden, für den es kaum geeignete Rutscher gibt. Wir haben auch vier Versuche gebraucht die richtigen Rutscher zu finden, sowohl für die Latten als auch die zwischenrutscher.
Seit 1986 fahren wir ein Großsegel von Beilken, das sich sehr gut bewährt und noch heute für das Alter gut steht, aber an den Kanten franzelig wird. Angebote für ein höherwertiges Segel aus Hydranet (wir haben 2009 eine neue Genua bekommen) belaufen sich je nach Schnitt von 3500 bis über 4000 Euro. Wenn keine Rabattaktionen laufen, wird es eine teure Geschichte werden.
Das sind wirklich Preise, die einem das Segeln vemiesen könnten.
Mit der Mastschiene wird auch unser Sturmgroß nicht mehr zu nutzen sein. In jungen, ambitionierteren Jahren für die "große Fahrt" angeschafft ist es nie zum Einsatz gekommen. Und ruht jungfräulich wie von Beilken geliefert im Segelsack.

Wie sind die Erfahrungen mit Reffen mit einem Lattengroß? Ist es sinnvoll auch eine dritte Reffreihe vorzusehen.

Ulf (V50 235)
Wir haben bei unseren durchgelatteten Großsegeln (Vindö 50) und auch beim vorherigen Schiff immer 2 Reffs gehabt und waren immer bestens damit bedient. Eine dritte Reihe bringt, so glaube ich, keine Vorteile für Fahrtensegler. Es sei denn, Du willst über den großen Teich. Bei sehr viel Wind segeln dann auch schon mal ohne Groß nur mit Fock.
Jogi

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Re: Lattengroß Umrüsten

Beitrag von TomM » Montag 27. September 2010, 12:44

Jogi hat geschrieben: ...
Wir haben bei unseren durchgelatteten Großsegeln (Vindö 50) und auch beim vorherigen Schiff immer 2 Reffs gehabt und waren immer bestens damit bedient. Eine dritte Reihe bringt, so glaube ich, keine Vorteile für Fahrtensegler. Es sei denn, Du willst über den großen Teich. Bei sehr viel Wind segeln dann auch schon mal ohne Groß nur mit Fock.
Also bei unserem Lattengroß hatten wir uns eine dritte Reffreihe machen lassen, Fahrtgebit war allerdings damals Nordsee und englischer Kanal. Da war das auch wirklich gut. Bei der V32 ist das Lattengroß stark ausgestellt und hatte deutlich mehr Toppfläche.
so long -> Tom

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Beitrag von Ulf » Montag 27. September 2010, 18:02

Hallo Jogi,

die Umlenkung ins Cockpit hat uns auch Kopfzerbrechen gekostet. Wir haben dann im Kajütdach die zwei hinteren Felder mit 12 mm Sperrholz verstärkt und Winsch sowie Stopper durchgebolzt, Gesamtdicke 30 mm. (die Umrüstaktion ist dokumentiert, leider weiss ich nicht wie ich die Bilder übermitteln kann). Der Umbau hat in dieser ersten Saison gut funktioniert und es sind keine Anzeichen von Schwäche zu sehen.

Die Umlenkung war relativ einfach, da keine großen Kräfte auftreten. Der Umlenker wurde über einem Decksbalken im Kajütsdach plaziert.

Am Mastfuß wurden mit großen Holzschrauben Augenplatten montiert. Der Vorteil: die daran befestigten Blöcke stehen nicht so hoch wie wenn sie an einer Platte unter dem Mast befestigt gewesen wären.

Der Baum hat nicht wie die neuen von Selden innenlaufende Reffleinen, so dass wir außen am Baum, vorne und hinten, kugelgelagert Blöcke (von Selden) montieren müßten, um die Reffleinen zum Mast und weiter ins Cockpit zu lenken. Weiterhin haben wir Baumniederholer und Dirk durch einen Kicker von Selden ersetzt und die Leine ins Cockpit geführt.

Alles in allem viele Schritte, aber eine Erleichterung bei unserer kleinen Crew.

Um eine bessere Kontrolle über das Segel beim Bergen und Reffen zu haben, wollen wir, wie gesagt, auf ein Lattengroß umrüsten. Unser sehr spezieller Mast von Skarven hat die Nut um 15 mm zurückversetzt, und es gibt keinen Platz für einen Lattenwagen, der in der Nut laufen könnte. Auch die normalen Schienensysteme, Harken, Ronstan, ..) sind zu flach. Allerdings gibt es eine 20 mm hohe Travellerschiene von Harken, die zu dem System AA (Segelfläche bis 32 m²) passt. Und das steht uns jetzt im Winter bevor.

Ja, jetzt weißt du alles.

Ulf
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Beitrag von Jogi » Montag 27. September 2010, 20:57

Ulf hat geschrieben:Hallo Jogi,

die Umlenkung ins Cockpit hat uns auch Kopfzerbrechen gekostet. Wir haben dann im Kajütdach die zwei hinteren Felder mit 12 mm Sperrholz verstärkt und Winsch sowie Stopper durchgebolzt, Gesamtdicke 30 mm. (die Umrüstaktion ist dokumentiert, leider weiss ich nicht wie ich die Bilder übermitteln kann).
Das Einbinden von Bildern ist beschrieben unter:
-> Allgemeine Informationen --> Bilder einfügen
Am einfachsten, wenn Du die Bilder bereits auf einem Server liegen hast.
Dann brauchst du nur die Adresse des jeweiligen Bildes in den Beitrag mit hilfe des Tags: [img]Bild_Adresse[/img](nochmal auf die Taste drücken).
Der Umbau hat in dieser ersten Saison gut funktioniert und es sind keine Anzeichen von Schwäche zu sehen.

Die Umlenkung war relativ einfach, da keine großen Kräfte auftreten. Der Umlenker wurde über einem Decksbalken im Kajütsdach plaziert.
Die Decksbalken sind aber eigentlich nur für Belastung von oben ausgelegt, weil sie nur mit einer dünnen Schraube in die umlaufende Leiste geschraubt sind. Da wird wohl die Sperrholzplatte unter dem Teak besser halten.
Am Mastfuß wurden mit großen Holzschrauben Augenplatten montiert. Der Vorteil: die daran befestigten Blöcke stehen nicht so hoch wie wenn sie an einer Platte unter dem Mast befestigt gewesen wären.
Davon würde mich jetzt ein Bild interessieren.
Der Baum hat nicht wie die neuen von Selden innenlaufende Reffleinen, so dass wir außen am Baum, vorne und hinten, kugelgelagert Blöcke (von Selden) montieren müßten, um die Reffleinen zum Mast und weiter ins Cockpit zu lenken. Weiterhin haben wir Baumniederholer und Dirk durch einen Kicker von Selden ersetzt und die Leine ins Cockpit geführt.

Alles in allem viele Schritte, aber eine Erleichterung bei unserer kleinen Crew.

Um eine bessere Kontrolle über das Segel beim Bergen und Reffen zu haben, wollen wir, wie gesagt, auf ein Lattengroß umrüsten. Unser sehr spezieller Mast von Skarven hat die Nut um 15 mm zurückversetzt, und es gibt keinen Platz für einen Lattenwagen, der in der Nut laufen könnte. Auch die normalen Schienensysteme, Harken, Ronstan, ..) sind zu flach. Allerdings gibt es eine 20 mm hohe Travellerschiene von Harken, die zu dem System AA (Segelfläche bis 32 m²) passt. Und das steht uns jetzt im Winter bevor.

Ja, jetzt weißt du alles.

Ulf
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Beitrag von Ulf » Montag 27. September 2010, 21:19

Jogi,

das mit den Bildern einbinden, habe ich nicht verstanden. Eine eigene Internetseite habe ich auch nicht, aber ich könnte dir die Bilder per E-Mail schicken.

Ulf
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Beitrag von Jogi » Dienstag 28. September 2010, 10:42

Ulf hat geschrieben:Jogi,

das mit den Bildern einbinden, habe ich nicht verstanden. Eine eigene Internetseite habe ich auch nicht, aber ich könnte dir die Bilder per E-Mail schicken.

Ulf
Moin Ulf,
das kannst du gerne machen, dann häng ich die Bilder für dich hier rein.
Die Adresse ist: jogi95(at)yahoo.de
Jogi

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Beitrag von Jogi » Mittwoch 29. September 2010, 14:56

Moin moin,
hier sind die Bilder von Ulf mit seinem Kommentar:

anbei die Fotos der Umlenkung der großsegelbedienung ins Cockpit. Im Übrigen, auf den Umlenker auf dem Kajütsdach wirken nur hoizontale Kräfte. Das Einleinenreff, nichts neues, ist mit den liegenden, kugelgelageten Blöcken von Selden recht leicht durchzusetzen. In das alte Segel habe ich die leichten Carbo-Blöcke von Harken provisorisch eingebunden. Die Reffleine wird insgesamt 6 Mal umgelenkt und es galt die Reibung klein zu halten.

Gruß
Ulf
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Backbord sind das Großfall und das 1. Reff sowie eine dünne Leine (kleiner Block) um das Segel runter zu holen und sichern. In der Mitte kommt die Kontrollleine für den Kicker und Steuerbord das 2. Reff.
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Beitrag von Ulf » Sonntag 4. Dezember 2011, 17:36

Moin zusammen,

nun haben wir einen Sommer lang unser neues Lattengroß ausprobieren können. Das auf kürzere und längere Schläge u.a. nach Oslo und zurück. Deutlich mehr Ruhe im Segel und auch ein Geschwindigkeitsbonus. Und wie der Sommer war, gab es häufig Gelegenheit zum Ein- und Ausreffen. Die Bedienung aus dem Cockpit hat gut funktioniert und ist eine große Erleichterung für kleine (und älter werdende) Mannschaften.

Leider schaffe ich das mit dem Hochladen von Photos nicht, aber auf Youtube liegt ein kleiner Film, der unsere Vindö50 "NJORD 2" beim Ansegeln des Rostocker Yachtclub zeigt.
www.youtube.com/watch?v=nifzyi1bQo4 (ROYC Ansegeln 2011)

Mit Adventsgrüßen
Ulf



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