Ruderblatt V 50

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Mats
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Ruderblatt V 50

Beitrag von Mats » Sonntag 2. Dezember 2018, 00:05

Hallo Vindörianer,

seit ein paar Jahren habe ich immer ein paar Osmosebläschen am Ruderblatt. Meist Vorderkante und unten. Ich denke, daß durch Welle/Buchsen etwas Feuchtigkeit ins Blatt kommt und dann den Vorgang auslöst. Bisher habe ich die Bläschen saniert und die die Wellen/Buchseneintritte so gut es geht nachgedichtet. Ich denke aber, ich muß das Ruderblatt mal ausbauen, strahlen, austrocknen, neu Beschichten und die Welle/Buchse wieder richtig vergießen.
1. Hat das schon jemand gemacht?
2. Ist das Ruderblatt voll GFK oder ein Sandwich?
3. Kennt jemand den Verlauf der Metallinnereien im Blatt?

Selbstgebastelte Grüße

Mats

Denawave
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Re: Ruderblatt V 50

Beitrag von Denawave » Samstag 15. Dezember 2018, 12:50

Hallo Mats,

wir hatten auch immer 2-3 Bläschen an dem Ruderblatt unser V50 (BJ 80). Ich habe vor 3 Jahren zu Beginn des Winterlagers ein Loch im unteren Teil hineingebohrt, um evtl. Wasser auslaufen zu lassen. Aber da kam nichts. Unser Ruderblatt ist massiv GFK laminiert ohne Sandwich, die Bläschen waren eher in den vielen Schichten des Antifouling. Mit einem Feuchtemessgerät habe ich nach dem Slippen an Land die Feuchtigkeit gemessen, verglichen mit dem Rumpf ergibt sich ein höherer Wert am Ruderblatt, nach Aussage meines Bootsbauers aber im absolut tolerierbaren Bereich (die Spatenruder moderner Schiffe ziehen deutlich mehr Feuchtigkeit).
Ich bin der Meinung, dass es ausreicht das Ruderblatt mit ca 5 Schichten Epoxysperrgrund zu beschichten.

Das Ruderblatt sollte natürlich kein Spiel auf der Achse haben.

Beste Grüße
V50 Dena

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