Bastelstunde Vorbereitung

Rumpf, Deck, Aufbau, Luken und Fenster Holz, Kunststoff, Metall

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harald
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Beitrag von harald » Montag 8. Juni 2015, 07:57

https://youtu.be/92nBWx9nwmY
Da sieht man den Konstrukt in Aktion. :daumen:
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Beitrag von vindoede » Montag 8. Juni 2015, 16:46

Sieht doch gut aus.

Den Gierwinkel hätte ich allerdings etwas grösser eingestellt. Die muss ja ganz schön arbeiten. :wink:
Gruss aus Flensburg
Heinrich

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Beitrag von harald » Montag 8. Juni 2015, 16:51

Danke! Ja - bei wechselnden Wellengang braucht das Teilchen mal so eine halbe Stunde Grübelphase um sich der neuen Situation anzupassen.
Ich brauch 45 Minuten zum umprogrammieren - da ist aber die Suche nach der Gebrauchsanweisung noch nicht einkalkuliert ;)
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Beitrag von vindoede » Dienstag 9. Juni 2015, 07:56

Ist das Teil, wie geplant, auf einem 3-D-Drucker entstanden ?
Gruss aus Flensburg
Heinrich

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Beitrag von harald » Dienstag 9. Juni 2015, 10:15

Nein, es ist sozusagen das Vormodell zum 3D Druck. Vor Ort Modell aus Pappe um den richtigen Geometriepunkt zu finden. Dann aus Sperrholz um die Funktion zu prüfen. Das Ding tut erstmal seinen Dienst. Leider hat der 3D Drucker nicht die zugesagte Auflösung. Das mm Schichtstärke mit entsprechenden Stufungen. Um es richtig zu machen würde ich die schleifen und Spachteln, als Vorlage einer Negativform nehmen und dann GfK Epoxy abformen.
Bei der zu erwartenden Serienanzahl konnte ich mich zu diesen Schritten noch nicht aufraffen ;) :wink2:
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wenn es ums kantenglättengeht:

Beitrag von Vindö22 » Dienstag 16. Juni 2015, 14:00

Ist es ein ABS-Kunststoff, kann man etwas Aceton in ein Gefäss füllen, einen Sockel hineinlegen und darauf das 3D-Konstrukt. Das Gefäss sollte gross genug sein um das Konstrukt zu umschliessen. oben offen.
Dann das Ganze vorsichtig erwärmen und den Rüssel nicht unbedingt drüber halten... Das Aceton verdampft und löst die Oberfläche an, genug, um die Kanten verlaufen zu lassen.
Das Teil nicht zu lange im Dampfbad lassen, sonst geht alles in Auflösung...
Hat man den richtigen Punkt erwischt, und die Oberfläche war nicht zu rauh, sollte sich eine fast Spiegelblanke Oberfläche einstellen.

Gruss

Nils

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Beitrag von harald » Dienstag 16. Juni 2015, 19:24

Danke, eigentlich eine gute Idee mit dem Aceton. Bei den Dimensionen, der notwendigen Menge an Aceton hatte ich dann doch Sperrholz vorgezogen ;)
Für alle die genauer wissen wollen worum es geht - kleines Tutorial in 3D printing ;)
https://www.youtube.com/watch?t=69&v=Xj53P2YzYGM

und hier die Nebenwirkungen - wenn man keine Abzugsanlage hat...
http://www.gifte.de/Chemikalien/aceton.htm
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Beitrag von harald » Dienstag 16. Juni 2015, 19:27

Nachtrag - gemeinhin ist Aceton auch unter dem Begriff "Nagellackentferner" bekannt - nur für den fall das Mann/Frau sich mal mit den Nebenwirkungen auseinandersetzen möchte.
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Beitrag von TomM » Dienstag 16. Juni 2015, 20:20

Aceton wird schon ewig nicht mehr als Nagellackentferner benutzt. Dazu benutzt man Dipropylenglykolmonomethylether, das ist völlig harmlos.
so long -> Tom

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