gerade gelesen

[Lothar]

Im boote-forum hab ich gerade die Story mit dem Sterling-Regler gelesen.Die Sache mit dem Relais , was die Batterien von Parallel in Reihe schaltet. Es ist zwar eine kostengünstige Lösung. Wird die Bugschraube ein oder zweimal betätigt, o.k. Doch die Praxis ist doch anders. Ich erlebe es jeden Tag, wenn die Schiffe bei mir vorbei fahren. Es ist ein stetiger Dauerbetrieb, der Bugschraube. Die Strommengen, die dann über die Relais-Kontakte fließen, hinterlassen ihre Spuren. Irgend wann hat dann die Bugschraube nicht mehr genug Strom. (Übergangswiderstand)
Wenn ich so eine Installation sehe, rate ich dem Kunden, daß Relais raus und zwei Batterien zusätzlich. In die Lichtmaschine eine neuen Regler, mit 0,7 Volt höheren Ausgangsspannung einbauen. Dann eine Diodenbrücke mit drei Ausgängen. So kann er munter weiter mit der Bugschraube steuern (gibt natürlich keiner zu) und muß nicht das teure Umschalt-Relais kaufen.
Noch was zu dem Sterling-Regler. Er ist ja erst nach ca. 1 Std. effekttiv. Wie bei einem Ladegerät. Es währe also für eine Segeler nichts. Der braucht den Motor ja nur zum rein- und rausfahren. Also höchstens ein viertel Stunde. Bei größeren Motorbooten ist so ein Regler angebracht.

Ich wollte ja im Boote-Forum dazu schreiben. Aber man stelle sich vor. Ein Laie baut so ein Umschalt-Relais ein. Macht einen Fehler und das ganze Schiff fackelt ab.
Ich habe so ein Ding einmal eingebaut. Da ich sehr vorsichtig bin, habe ich das ganze hier in der Werkstatt aufgebaut und getestet.Natürlich auch ein Schaltbild. Es wahr trotz dem spannend, als ich es in Betrieb genommen habe.
Doch wozu das ganze, ein halbes Jahr später war das Relais hin und es kamen Batterien rein.

Gruss
Lothar

[TomM]

Ich hab mir mal erlaubt, das Thema zu verschieben Lothar - interessiert doch sicher viele

[Seekreuzer]

und das was Lothar gelesen hat...

http://www.boote-forum.de/phpBB2/viewtopic.php?t=3616

+ der Vorgänger
http://www.dkverlag.de/yacht/apboard/th ... &BoardID=5