Ruderwellenlagerung V 30
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Ruderwellenlagerung V 30
Moin,
kann mir jemand von den alten Hasen beschreiben, wie die Ruderwelle meiner V 30 gelagert ist ? Steckt die einfach saugend in der Ruderwellendurchführung ( Rohr ) oder gibt es da irgendwelche Gleitlager ? Ich habe weder Axial - noch Radial- Spiel in der Welle, dafür aber öfter so ein häßliches Knarren.
Jörg
kann mir jemand von den alten Hasen beschreiben, wie die Ruderwelle meiner V 30 gelagert ist ? Steckt die einfach saugend in der Ruderwellendurchführung ( Rohr ) oder gibt es da irgendwelche Gleitlager ? Ich habe weder Axial - noch Radial- Spiel in der Welle, dafür aber öfter so ein häßliches Knarren.
Jörg
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Moin - bei unserer steckt die Welle einfach nur im Rohr, wenns knarrt - unter hohem Druck aufs Blatt - besteht die Möglichkeit dass sich das Blatt auf der Welle dreht. Da ist ein Nutstein auf der Welle der ein völliges drehen verhindert - aber eigentlich nur als Montagehilfe (oder Notbremse) gedacht ist. Das Blatt wird Kraftschlüssig auf einen Konus an der Welle gedrückt.
Hatte das Problem auch mal - Unterlegscheibe zwischen Befestigungsmutter und Ruderblatt hat dann dafür gesorgt dass das Blatt wieder anständig auf die Welle (oder umgekehrt :gruebel: ) gezogen wurde.
Schraubensicherung danach nicht vergessen :daumen:
Hatte das Problem auch mal - Unterlegscheibe zwischen Befestigungsmutter und Ruderblatt hat dann dafür gesorgt dass das Blatt wieder anständig auf die Welle (oder umgekehrt :gruebel: ) gezogen wurde.
Schraubensicherung danach nicht vergessen :daumen:
Danke Harald, danke Tom,
Blatt und Welle sind bei mir eindeutig spielfrei miteinander verbunden. Das Spiel welches Tom beschreibt ergibt sich sehr wahrscheinlich oben am Ruderkopf. Pinnenbeschlag, Ruderkopfbeschlag und die Ruderwelle sind ( zumindest bei mir) durch einen Bolzen 8 mm miteinander verbunden. Wenn die Bohrungen schon etwas ausgeschlagen sind, ergibt sich dann das spürbare Spiel zwischen Pinne und Welle.
Der Ruderkopfbeschlag ist zusätzlich mit einer Klemmschraube gesichert - auch hier könnte Spiel entstehen.
Für mein Knarren habe ich bisher leider keine Ursache finden können - werde die Sache im Winterlager mal näher betrachten.
Ist es bei Euch eigentlich auch so, dass die Ruderwellenführung ( Rohr ) nicht vom Rumpf bis zum Deck durchgängig ist, sondern das dort ca. 20 cm fehlen ?
Gruß Jörg
Blatt und Welle sind bei mir eindeutig spielfrei miteinander verbunden. Das Spiel welches Tom beschreibt ergibt sich sehr wahrscheinlich oben am Ruderkopf. Pinnenbeschlag, Ruderkopfbeschlag und die Ruderwelle sind ( zumindest bei mir) durch einen Bolzen 8 mm miteinander verbunden. Wenn die Bohrungen schon etwas ausgeschlagen sind, ergibt sich dann das spürbare Spiel zwischen Pinne und Welle.
Der Ruderkopfbeschlag ist zusätzlich mit einer Klemmschraube gesichert - auch hier könnte Spiel entstehen.
Für mein Knarren habe ich bisher leider keine Ursache finden können - werde die Sache im Winterlager mal näher betrachten.
Ist es bei Euch eigentlich auch so, dass die Ruderwellenführung ( Rohr ) nicht vom Rumpf bis zum Deck durchgängig ist, sondern das dort ca. 20 cm fehlen ?
Gruß Jörg
Hallo Jörg,
Bei mir (V32 1978) ist nur ein Schlauch, der auch etwa 20 cm unter dem Deck endet.
Das Klemmsstück ist mit 2 Schrauben angezogen. Dies ist so stabil, dass ich nicht glaube, dass dein Spiel daher kommt. Der Pinnenbeschlag ist eher anfällig für Spiel. Bei mir war die Mutter (selbstsichernd) in die Jahre gekommen und hat sich ständig gelöst. Ich habe einen neuen etwas längeren Bolzen genommen, Reibscheiben zwischen Klemmstück/Beschlag und Beschlag/Mutter(Scheibe) verwendet und das Ganze so festgezogen, dass sich die Pinne noch einigermaßen leicht heben läßt. Bis jetzt habe ich kein neues Spiel und das Knarren ist auch weg.
Gruß, Heiko
Bei mir (V32 1978) ist nur ein Schlauch, der auch etwa 20 cm unter dem Deck endet.
Das Klemmsstück ist mit 2 Schrauben angezogen. Dies ist so stabil, dass ich nicht glaube, dass dein Spiel daher kommt. Der Pinnenbeschlag ist eher anfällig für Spiel. Bei mir war die Mutter (selbstsichernd) in die Jahre gekommen und hat sich ständig gelöst. Ich habe einen neuen etwas längeren Bolzen genommen, Reibscheiben zwischen Klemmstück/Beschlag und Beschlag/Mutter(Scheibe) verwendet und das Ganze so festgezogen, dass sich die Pinne noch einigermaßen leicht heben läßt. Bis jetzt habe ich kein neues Spiel und das Knarren ist auch weg.
Gruß, Heiko
Ich hatte das Teak vom Backdeck komplett entfernt. Die Ruderwelle geht durch ein Loch im Deck und Teak nach oben, dann kommt der Teaksockel drauf und zum Schluss das Metallteil (Hülse, wahrscheinlich Alu). Das Ganze wird mit 4 Bolzen zusammengehalten. Ich hatte nach dem Zusammenbau das Problem, dass das Ruder sehr viel schwerer ging als vorher, was daran lag, dass die Welle am Teaksockel und an der Metallhülse geschliffen hat. Also noch mal auseinandergebaut, Loch im Teaksockel vergrößert und die Hülse justiert. Danach hatte ich wieder den gewohnten Zustand.
Gruß, Heiko
Gruß, Heiko